Thriller mit Potential

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buchina Avatar

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Der Prolog ist an sich nicht ungewöhnlich, häufig beginnen Thriller aus der Sicht des Opfers und zeigen die Hilflosigkeit und Panik. Besonders ist hier, dass das Opfer eine 4jährige ist. Das macht es aus meiner Sicht noch unerträglicher ihr Leid zu lesen.

Szenenwechsel, der Pakt von vier Freunden und ein toder Freund, was hat das mit Gegenwart zu tun? Wieder Szenewechsel  ins heute. Die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegegnwart finde ich sehr angenehm und dank der Kapitelüberschriften ist man auch nicht verwirrt. Ich hoffe die Wechsel bleiben, denn das macht das ganze spannender.

Satzbau und Wortwahl geben den Thriller ein durchgängige Spannung. Interessant ob der Autor dies bis zum Schluss durchhält, oder ob die Geschwindigkeit nachlässt. Was mich ein wenig stört, ist das er oft schon viel verrät was passiert.

Ein Roman der Dank großer Schrift und wenig Textzeichen auf einer Seite, schnell durchzulesen ist und das richtige für einen verregneten Couchabend ist.