Wer war in meinem Häuschen?

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fredhel Avatar

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Das kann man nicht gut haben, wenn, wie hier in der Leseprobe, ein kleines Mädchen in vollkommener Dunkelheit und ohne ausreichend Sauerstoff zum Atmen gefangengehalten wird. Die Ursachen liegen noch weit vor der Geburt der kleinen Mia, noch in der Jugendzeit, als ein Freund (Erik) von Mias Mutter, der erfolgreichen Dr. Kathrin Voss, zu Tode kommt. Die Umstände sind vorerst noch unklar, der Leser erfährt nur, das Kathrin und ihre Freunde Eriks toten Körper beseitigen und dass Erik die grosse Liebe von Kathrins Freundin Amelie war.
..und nach Jahren geht der Wahnsinn los. Dinge in Kathrins Wohnung befinden sich nicht mehr an ihrem Platz, und die Anzeichen häufen sich, dass sich ein Fremder Zutritt verschaffen kann, wann immer er es will.
Die Erzählperspektive wechselt immer von der Vergangenheit in die Gegenwart und zurück. Das mag ich persönlich nicht so gern und oft lese ich solche Bücher nicht sequentiell, sondern suche mir immer die zusammenhängenden Handlungsstränge heraus.
Normale Leser wird diese Erzählweise wahrscheinlich nicht ärgern und weil von Anfang an Spannung aufgebaut wird, gebe ich eine klare Leseempfehlung für diesen Krimi!( Kann mir jemand bitte verraten, ob Amelie die Täterin ist?)