Stern der Göttin

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suppenfee Avatar

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Inhalt:

Das Katzenmädchen Laisa hat es geschafft, endlich darf sie ihre Ausbildung beenden und das Dorf verlassen, um eine Karawanenwächterin bei den Menschen zu werden. Doch gleih zu Beginn ihrer Resie wird sie von einer Frau mit goldenen Augen und einem geheimnisvollen Amulett angezogen. Als Laisa das Amulett berührt, versetzt es sie in eine andere Welt, die von Farben bestimmt wird, und in der ihre Hilfe dringend benötigt wird. Denn Laisa ist ein ganz besonderes Katzenmädchen, und so macht sie sich mit einigen neugewonnenen, treuen Gefährten auf den Weg listige Magier zu besiegen, und den sich, aufgrund verschiedener Farben und Göttern, bekriegenden Völkern, die Augen zu öffnen.

Meine Meinung:

Die Grundidee zu diesem Roman hat mir sehr gut gefallen - ein Katzenmädchen muss sich beweisen - ,endlich mal kein Vampir oder Werwolf. Es lassen sich viele interessante, mal mehr, mal weniger sympatische Fantasiegestalten in der Geschichte finden. Leider fiel es mir recht schwer, mich durch die ganzen Namen der Länder, Personen und deren Verfeindungen hindurch zublicken. Aber die Erklärung im Anhang des Buches erwies sich dabei als hilfreich. Was mich allerdings gestört hat, war, mit welcher Leichtigkeit Laisa die Lösung für ihre jeweilige vertrakte Situation in den Schoß gefallen ist. Manchmal habe ich mich sogar gefragt, ob ich vielleicht ein paar Sätze übersprungen hatte, da die Lösung plötzlich einfach da war. Auch der Handlungsablauf war leider nicht besonders abwechslungsreich. Entweder Laisa schlichtete Streit zwischen Farben, oder sie besiegte gerade einen Magier. Alles in Allem, ein netter Fanatsyroman, mit einigen Ecken und Kanten.

Das Cover:

Eine Katzenfrau hätte ich mir durchaus etwas katzengleicher vorgestellt, aber es entspricht wohl dem aktuellen Fantasycover - trend.