Stern der Göttin

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Inhalt:

In den Dämmerländern herrscht Hunger und Feindschaft. Laisa, ein außergewöhnliches Mädchen, wird von Katzenmenschen aufgezogen und wächst dort auch als Katzenmädchen auf. Doch sie grenzt sich schon von den anderen ab:  ihre Figur und ihr starker Gebiss sind anders als die von den anderen. Die Menschen erniedrigen sie. Die Katzenmenschen übernehmen oft Aufträge von den Menschen, indem sie deren Handelskarawanen begleiten und beschützen. Auch Laisa möchte zu gern einmal mit den Karawanen mitziehen. Bisher hatte sie nicht die Chance dazu gehabt, da sie ganz anders aussieht. Doch dann werden sehr viele Katzenmenschen engagiert und zwischen Auftraggebern befindet sich eine Frau, deren Duft und deren Schmuckstück in Form eines Sternes Laisa magisch anzieht. Als Laisa auch mitgeht, nimmt sie den  Duft der Frau wahr, Sie folgt ihr und befindet sich in einer anderen Welt. Diese Welt, die in farbige Länder aufgebaut ist, ist für Laisa erst einmal fremd. Dann gewöhnt sich das Katzenmädchen an alles. Sie findet Freunde und hat ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen...

Kritik:

Dieses Buch ist ein typisches gut gelungenes Fantasy-Werk: Magie und Krieger. Da ich selten Bücher in diesem Genre lese, musste ich mich erst an die Personen und der Handlung gewöhnen. Und das klappte auch. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, was nun kommt, denn die Protagonistin begibt sich auf ein aufregendes Abenteuer. Laisa ist für mich eine sehr kämpferische Persönlichkeit, die vor nichts schreckt. Dieses Werk hat durch Laisas Charakter eine Bedeutung: Man sollte den Menschen nicht durch ihre Herkunft hassen. Sie ist ein Katzenmädchen, dass von anderen beleidigt und abgestoßen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass Laisa ein wunderschönes Mädchen mit goldenen Augen ist. Auf dem Cover ist ein Mädchen abgebildet, das Laisa sein soll.

Mir hat der flüssige Schreibstil mit den vielen Redewendungen gefallen. Die Sprache war nicht sonderlich modern, so dass man sich schon konzentrieren musste, um nicht den Faden zu verlieren. Diesmal war es kein kitschiger Fantasy-Roman, sondern eher eine Abenteuerlektüre. Ich erfuhr vieles über Kulturen, auf die ich nie gekommen wäre.

Die vielen Charaktere brachten mich ein wenig durcheinander, doch mit der Zeit konnte ich sie voneinander unterscheiden. 

Das Ende war auch nicht langweilig. Ich hoffe mal, dass es eine Fortsetzung geben wird, denn ich würde gerne mehr über Laisa und ihrem Abenteuer erfahren.



Fazit:



Jeder Fantasy-Leser wird dieses Buch lieben und es nicht aus der Hand legen können.