Stern der Göttin

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melanieh Avatar

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 Als die junge Katzenfrau Laisa, die als Findelkind in einem kleinen Dorf lebt, zum ersten Mal die Gellegenheit bekommt die große weite Welt zu sehen, überschlagen sich für sie die Ereignisse. 

Eine geheimnisvolle Frau mit goldenen Augen lockt sie mit einem strahlenden Artefakt in eine andere Welt. Hier muss Laisa sich allein zurechfinden und mit den ungewöhnlichen Farben und Gerüchen umgehen lernen. Bereits nach kurzer Zeit gerät sie in Gefangenschaft und lernt dort ihre zukünftigen Freunde und Weggefährten kennen. Zusammen mit ihnen gelingt ihr die Flucht und die große Reise beginnt. 

Nach und nach lernt Laisa die Hintergründe der für sie neuen Welt kennen. Es gibt einen großen Strom, der die goldene von der roten Seite trennt. Weiter gibt es Länder unterschiedlicher Farbe, die sich seit je her bekämpfen und den geschlossenen Frieden nicht immer beachten. Feindschaft herrscht im Land und die Magier, die noch übrig sind, haben Schwierigkeiten einen Krieg zwischen den Ländern zu verhindern. Gleichzeitig versuchen einige Magier die Macht an sich zu reißen und streben nach dem Stern der Göttin, einem Artefakt mit unvorstellbarer Macht. Dieses ist in die falschen Hände gelangt und Laisa wurde auserwählt es wieder zu beschaffen.

Die Handlung und die von den Autoren erschaffenen Welten und Hintergründe sind wenig ausgereift, wenig fundiert und platt. Die Hauptakteure eilen von einem Ort zum anderen und stehen vor immer neuen Prüfungen, die sie aber sofort spielend leicht meistern. Zu dem eigentlichen Auftrag kommt es erst in den letzten Seiten. Hintergründe werden zu wenig erläutert und es stellte sich schnell eine Ungeduld im Leser ein. Insgesamt zu oberflächlich für einen Fantasyroman. Gleichzeitig tauchen viele Personen auf, die aber ebenfalls zu oberflächlich und nicht fundiert genug beschrieben und erschaffen worden sind. 

Für mich, die ich gerne auf das Fantasygenre zurückgreife, leider kein Roman, den ich weiterempfehlen werde.