Von den ersten Zeilen an hat dieser Roman mulmige Gefühle und Herzklopfen in mir erzeugt. Auf den ersten Blick scheint alles wunderbar: Rachel hat einen Mann geheiratet, den sie über alles liebt. Aber ihr neues Zuhause ist einsam im Norden Cornwalls gelegen, ein riesiges altes Haus mit unendlich vielen Räumen. Und gegenüber liegt eine verlassene Mine mit Stollen, die bis unters Meer reichen. Und die erste Frau ihres Mannes ist vor nicht einmal zwei Jahren in genau dieser Mine ums Leben gekommen. Und dann ist da noch der achtjährige Sohn ihres Mannes... über dem heiteren Beginn liegt ein düsterer Schatten, der eine spannende Fortsetzung ahnen lässt.