gespenstige Gegend

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leseratte1310 Avatar

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Bereits der Klappentext hatte mich angesprochen. Nun aber hat mich die Leseprobe vollends überzeugt.
Rachel glaubt, sehr glücklich zu sein. Aber im Haus ihres Mannes David ist noch der Schatten von seiner ersten Frau Nina zu spüren. Der Verlust ist weder von David noch von seinem Sohn Jamie wirklich verarbeitet.
Carnhallow neu zu gestalten mit seinen achtundsiebzig Zimmern ist ein Mammut-Projekt. Auf einem kleinen Spaziergang begegnet sie ihrer Schwiegermutter, die dement ist. Sie erzählt von den Minen der Kerthens und davon dass auf den Ruinen eines alten Klosters gebaut wurde.
Ich kann mir die Gegend sehr gut vorstellen, weil ich schon dort war und auch eine solche Mine besucht haben. Es macht wirklich einen etwas gespenstigen Eindruck.
Ein wenig erinnert die Story an Daphne du Mauriers Roman „Rebecca“. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.