Idyllischer Anfang, aber auf erwartungsvolle Wendungen spekulieren lässt

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sonnenblumenkind70 Avatar

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Gut finde ich schon am Anfang, dass Informationen über dem fiktiven Bergwerk und den realen Bergwerken und deren Resoourcenabbau geschrieben wird. Und der Thrillerhintergrund scheint gut recherchiert zu sein, da der Autor über seine Vorfahren einiges weiß.

Stollen unter dem Meer kann man sich gra nicht vorstellen. In das Bergwerk müsste eigentlich irgendwann das ganze Erdreich einbrechen.

Eine "ehemalige" Feminstin in dem Roman gefällt mir. Interessant und neugierig bin ich jetzt schon, was die Klischees angeht; ob sie Klischees bleiben oder von anderen Ereignissen überdeckt werden. Denn es geht hier ja um einen Thriller und nicht um eine Ich-heirate-einen-reichen-Witwer-Romanze-Roman. Bisher verläuft die Geschichte relativ idyllisch, aber ich denke, das wird sich noch ändern, zumindest hoffe ich es. Man kann bereits schon spekulieren, was noch kommen kann. Vor allem die psychologischen Raffinessen.

Ebenso gefällt mir an dem Thriller bisher, dass der Autor seine kulturellen Hintergründe mit in die Geschichte eingearbeitet hat.