Noch kein gruseliger Thrill in Sicht

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sommerlese Avatar

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Die Leseprobe führt nach Cornwall und zeigt die landschaftliche Schönheit wie in einem Roman, doch eine unterschwellige Spannung deutet schon zu erwartende schlimme Dinge an. Noch ist von dem versprochenen Psychothrill des Klappentextes nichts zu merken.
Es geht um Rachel, die einen sozialen Aufstieg hingelegt hat und glücklich mit David zusammen lebt. In einem riesigen Anwesen mit achtundsiebzig Zimmern. Doch über dem Ganzen schwebt der Geist der toten Nina, wie ein englisches Schlossgespenst. Sie soll bei einem Unfall verstorben sein, stimmt das wirklich, ich wage es zu bezweifeln. Den Verlust der Mutter hat Jamie, der noch nicht in Erscheinung getreten ist, noch nicht überwunden.

Langsam aber sicher steuert die Handlung auf ein Ereignis hin, bei einem Psychthriller kann das nichts Gutes heißen.