Stiefkind – die Minen von Cornwall

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
stefan_c Avatar

Von

Rachel Daly ist zum ersten Mal in Cornhallow an de Küste von Cornwall, am äußersten Ende Englands. Einer felsigen, verwunschenen Flecken Erde, mit einem ganz besonderen Ausblich über das Meer und die Küste.
Rachel hat sich vor einem halben Jahr in den zehn Jahre älteren David verliebt, der mit seinem Sohn und seiner Mutter in einem alten Herrschaftshaus mit Blich auf die Morrelan Mine lebt. Umgeben ist das Haus vom sogenannten Mädchen Wald (Ladies Wood), der vorwiegend aus Vogelbeerbäumen besteht.
Davids erste Frau, Nina Kerthen, ist vor 18 Monaten gestorben und Rachel beschließt für Davids Sohn Jamie die beste Stiefmutter zu werden.
Als David zu einer Geschäftreise aufbricht unterhält sich Rachel mit Davids Mutter Juliet. Juliet stammt aus einer kornischen Adelsfamilie, welche schon immer in Cornwall gelebt haben. Sie erfährt von dem besonderen Geschick der Kerthens immer neue Kupfer- und Zinnminen zu erschließen. Ihr Haus ist auf den Ruinen eines alten Klosters gebaut worden, mehrere hundert Jahre bevor in der gegenüber liegenden Morrellan Mine Zinn entdeckt wurde. Die Morrellan Mine besteht aus zwei großen Häusern, dem Maschinenhaus und dem Schachthaus. In dieser Mine ist Davids Frau ertrunken.

Hier endet die Leseprobe und lässt mich etwas ratlos zurück. Es handelt sich bei dem Buch „Stiefkind“ um einen Psychothriller, doch die Leseprobe gibt hierzu leider noch keine Anhaltspunkte.

Fazit:
S.K. Tremayer vermag mit einer einfachen, ausdruckstarken Art und einem fließenden Schreibstil den Leser zu fassen. Man kann sich gut in die Gegend von Cornhall und in das Herrenhaus hineinversetzen.
Wenn es ihm gelungen ist, dies in seinem Buch fortz