Unbehaglich

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misspider Avatar

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Da kann man echt neidisch werden: Rachel hat einen tollen Mann gefunden und zieht in ein großes Haus in wunderschöner Landschaft. Alles scheint perfekt zu sein - wäre da nicht die mysteriöse Legende um die nahe gelegenen Minen, mit denen die Familie zu Reichtum gekommen ist. Zudem scheint David den Tod seiner ersten Frau Nina noch nicht völlig überwunden zu haben - warum sonst sollte das Bild, das er von Rachel malt, eher Nina ähnlich sehen?

Es sind nur kleine Bemerkungen, aber man spürt das Unheil, das hinter diesen winzigen Rissen in der makellosen Fassade lauert. Der Autor geht sehr subtil vor, aber gerade das macht es so unheimlich und gleichzeitig unheimlich faszinierend. Was geht hier vor?!