keine entspannende Stimmung
Der Krimi ist gemütlich und langsam aufgebaut, wahrscheinlich auch durch den Bezug zum Yoga-Retreat und hat das typische Flair von schwedischen Krimis. Die Hauptcharaktere waren mir schon aus dem Vorgänger-Teil bekannt, somit war ich sofort mitten im Geschehen. Man hat als Leser*in das Gefühl direkt vor Ort zu sein, so detailliert werden Situationen und Orte beschrieben. Dass sich ein Möder auf der Insel befinden müsste und zusätzlich noch ein Gewitter aufkommt, sodass die Teilnehmer*innen auf der Insel festsitzen, ist eine grausame und nervenaufreibende Situation. Ich könnte mir nicht vorstellen, weiterhin am Yoga-Retreat teilzunehmen und auch nur kurz entspannen zu können. Die Geschichten aus der Vergangenheit, die auch ins aktuelle Geschehen mit einwirken, finde ich spannend und bereichernd. Maya als verdeckte Ermittlerin finde ich lustig, von Pär hätte ich gerne mehr gelesen, er kam in diesem Teil recht kurz vor, was ich schade finde.
Der etwas offene Schluss über Mayas beruflichen Pläne und auch über die Sicht der Freundschaft haben mir sehr gut gefallen und machen Lust auf den nächsten Teil.
Der etwas offene Schluss über Mayas beruflichen Pläne und auch über die Sicht der Freundschaft haben mir sehr gut gefallen und machen Lust auf den nächsten Teil.