Mörderisches Mittsommerfest

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tipsy Avatar

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Der Krimi spielt in Schweden und zwar auf einer Schäreninsel, namens Svartlöga. Kriminalinspektorin Maya Topelius hatte anstrengenden Wochen hinter sich und möchte in einem Yoga-Retreat bei ihrer Freundin Emely eine Auszeit machen. Am Anfang ist alles ganz normal, die Bewohner der Insel und auch die Yoga-Leute feiern zusammen das Mittsommerfest, obwohl die Bewohner nicht begeistert sind, von diesem Yoga-Event. Doch am nächsten Morgen wird ein Toter im Schilf gefunden. Es ist Carl, dem das Retreat gehört. Er wurde ermordet, denn er hat eine Stichverletzung. Die Polizei vom Festland und auch der Partner von Maya kommen auf die Insel und fangen an zu ermitteln. Die Rechtsmedizinerin und Maya können Pär davon überzeugen, dass Maya verdeckt ermittelt. Wird es ihr gelingen, zu helfen, den Mord aufzuklären? Dann geschieht ein weiterer Mord? War es der gleiche Täter?

Am Anfang des Buches weiß man nicht, was es mit dem Prolog auf sich hat, aber das Rätsel wird natürlich im Laufe der Geschichte gelöst. Auch die Landschaft wurde sehr gut beschrieben, so dass man teilweise das Gefühl hatte, selbst auf Svartlöga zu sein. Der Schreibstil war flüssig, der Spannungsbogen flachte zwar zwischendurch mal ab, nahm aber später wieder Fahrt auf und das Ende war recht spät zu erahnen.

Fazit: Für Schweden-Krimi-Fans ein Muss!