Der Krimi Still ist die Nacht von Sandra Åslund hat mir spannende Lesestunden beschert. Im zweiten Fall von Ermittlerin Maya Topelius führt uns die Handlung auf die Schäreninsel Svartlöga, wo wir die Atmosphäre der abgelegenen Inselwelt und das Flair eines schwedischen Sommers nach Midsommar erleben. Auch dieses Mal konnten mich die Charaktere, das Setting und der Kriminalfall gut fesseln.
Åslund versteht es, authentische Figuren zu erschaffen, die sowohl sympathisch als auch vielschichtig wirken. Maya ist eine interessante und facettenreiche Ermittlerin, und die Entwicklung ihrer Persönlichkeit im Verlauf der Geschichte hat mich begeistert. Der Fall ist solide konstruiert und wirkt in sich schlüssig, auch wenn er für geübte Krimi-Leser teils etwas vorhersehbar ist. Dennoch gab es überraschende Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen – gerade diese unvorhersehbaren Momente sorgten dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Der Einstieg in die Handlung wirkt anfangs etwas langatmig, was vor allem daran liegt, dass Åslund uns Zeit gibt, die völlig neue Umgebung kennenzulernen und die dichte Atmosphäre der Schäreninsel aufzubauen. Insgesamt ist Still ist die Nacht ein gelungener Krimi mit einem stimmungsvollen Setting und spannenden Charakteren, der 3,5 bis 4 Sterne verdient. Wer atmosphärische, skandinavische Krimis mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
Åslund versteht es, authentische Figuren zu erschaffen, die sowohl sympathisch als auch vielschichtig wirken. Maya ist eine interessante und facettenreiche Ermittlerin, und die Entwicklung ihrer Persönlichkeit im Verlauf der Geschichte hat mich begeistert. Der Fall ist solide konstruiert und wirkt in sich schlüssig, auch wenn er für geübte Krimi-Leser teils etwas vorhersehbar ist. Dennoch gab es überraschende Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen – gerade diese unvorhersehbaren Momente sorgten dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Der Einstieg in die Handlung wirkt anfangs etwas langatmig, was vor allem daran liegt, dass Åslund uns Zeit gibt, die völlig neue Umgebung kennenzulernen und die dichte Atmosphäre der Schäreninsel aufzubauen. Insgesamt ist Still ist die Nacht ein gelungener Krimi mit einem stimmungsvollen Setting und spannenden Charakteren, der 3,5 bis 4 Sterne verdient. Wer atmosphärische, skandinavische Krimis mag, wird hier auf seine Kosten kommen.