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khaleesi Avatar

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Maya Topelius möchte ihre Ferien in dem Yoga Retreat ihrer Freundin verbringen. Dieser findet auf einer abgelegenen Schäreninsel statt. Die Bewohner sind etwas schräg und nicht alle freuen sich über die Yogis vor Ort. Am Tag nach der Ankunft wird ein toter Mann gefunden. Mayas Kollege leitet die Ermittlungen ein, sie selbst bleibt als Besucherin des Yoga Retreats auf der Insel und ermittelt undercover. Schon bald gibt es eine weitere Leiche.

Der Fall selbst ist nicht uninteressant, er ist jedoch eher das Nebenbei. die Autorin verzettelt sich diesmal in den privaten Geschichten, Mayas und ihrer Freundinnen. Viele Befindlichkeiten fand ich überzogen, z. B. dass Maya aus der Bahn geworfen wird, weil sie von einer angeblichen Affäre ihrer Mutter erfährt, die Jahrzehnte zurückliegt.
Die Polizei zieht sich von der Insel zurück, obwohl sie die Situation vor Ort als gefährlich einstuft. Maya soll auf sich aufpassen, lautet die Devise, doch was ist mit dem Rest der Menschen dort? Maya ist offiziell in Urlaub, ihre Untersuchung sind somit inoffiziell. Das und einige andere Gegebenheiten fand ich unrealistisch. In Verbindung mit den Längen aus dem privaten Umfeld hat mir dieser Teil der Reihe leider viel weniger gefallen als der erste. Von mir gibt es nur eine eingeschränkte Leseempfehlung und 2,5 Sterne.