Abwechslungsreich erzählter Mystery-Krimi über einen Troll, ein Wechselbalg und einen düsteren Bunker
Die Gestaltung des Buchcovers passt zu dessen Titel, wenn als “Stille Falle” ein in einem luftdicht verschlossenen Glas gefangener Schmetterling abgebildet ist, dessen intensiv leuchtende Farben im Kontrast zum sonst so dunkel gehaltenen Cover stehen,
Anders de la Motte beginnt seinen Mystery-Krimi mit zwei vorangestellten Prologen. Dabei wird zum einen von einem Kind erzählt, das im Wald verschwunden ist. Dabei ist die Freude über dessen wundersame Rettung nur von kurzer Dauer, wenn das Kind ein seltsam rätselhaftes Verhalten an den Tag legt, weil es sich weder an seine Eltern noch sein Zuhause oder sein Zimmer erinnern kann. Ebenso mysteriös, aber weit unheimlicher geht es im zweiten Prolog weiter, der zeitlich wohl später angesiedelt ist, und von der jungen Smilla und ihrem Freund MM handelt, die gemeinsam als besonderen Kick einen Bunker erforschen. In der Schilderung dieser Entdeckungsreise zieht de la Motte das gesamte Register seiner gekonnten, spannenden Erzählkunst. Denn auf wenigen Seiten schafft er es zunächst, mir Smilla nahezubringen, indem er ihre Beziehung zu MM und deren Verlauf samt Beziehungspause wiedergibt. Zunächst entfaltet der Bunker noch seinen Zauber, aber was so heiter und fast schon magisch schön beginnt, braucht nur kurze Zeit, um sich in Verzweiflung zu wandeln, als Grauen Smilla erfasst.
Erst im Anschluss daran stellt der Autor die Kriminalinspektorin Leonore Asker als seine Protagonistin vor. An Leonore gefällt mir ihre ungewöhnliche Art. Sie hat Vorahnungen, die sich auch durch ein exzessives Sportprogramm nicht aus ihrem Kopf kriegen lassen, sondern stattdessen darin festsetzen. Damit scheint sie mir gut geeignet zu sein für das “Dezernat für hoffnungslose Fälle”, das schon bald mit mysteriösen Hinweisen konfrontiert wird, um einem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Insofern bin ich gespannt darauf zu erfahren, wie Leonor mit Hilfe ihres alten Freundes Martin den im Bunker verborgenen Geheimnissen, aber auch den mit dem Wechselbalg verbundenen Rätseln auf die Spur kommen wird.
Anders de la Motte beginnt seinen Mystery-Krimi mit zwei vorangestellten Prologen. Dabei wird zum einen von einem Kind erzählt, das im Wald verschwunden ist. Dabei ist die Freude über dessen wundersame Rettung nur von kurzer Dauer, wenn das Kind ein seltsam rätselhaftes Verhalten an den Tag legt, weil es sich weder an seine Eltern noch sein Zuhause oder sein Zimmer erinnern kann. Ebenso mysteriös, aber weit unheimlicher geht es im zweiten Prolog weiter, der zeitlich wohl später angesiedelt ist, und von der jungen Smilla und ihrem Freund MM handelt, die gemeinsam als besonderen Kick einen Bunker erforschen. In der Schilderung dieser Entdeckungsreise zieht de la Motte das gesamte Register seiner gekonnten, spannenden Erzählkunst. Denn auf wenigen Seiten schafft er es zunächst, mir Smilla nahezubringen, indem er ihre Beziehung zu MM und deren Verlauf samt Beziehungspause wiedergibt. Zunächst entfaltet der Bunker noch seinen Zauber, aber was so heiter und fast schon magisch schön beginnt, braucht nur kurze Zeit, um sich in Verzweiflung zu wandeln, als Grauen Smilla erfasst.
Erst im Anschluss daran stellt der Autor die Kriminalinspektorin Leonore Asker als seine Protagonistin vor. An Leonore gefällt mir ihre ungewöhnliche Art. Sie hat Vorahnungen, die sich auch durch ein exzessives Sportprogramm nicht aus ihrem Kopf kriegen lassen, sondern stattdessen darin festsetzen. Damit scheint sie mir gut geeignet zu sein für das “Dezernat für hoffnungslose Fälle”, das schon bald mit mysteriösen Hinweisen konfrontiert wird, um einem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Insofern bin ich gespannt darauf zu erfahren, wie Leonor mit Hilfe ihres alten Freundes Martin den im Bunker verborgenen Geheimnissen, aber auch den mit dem Wechselbalg verbundenen Rätseln auf die Spur kommen wird.