Einzigartiger Beginn hat meine Neugier sofort geweckt
Durch Anders de la Mottes besonderen Schreibstil war ich von Seite 1 gefesselt. Wir begleiten sowohl Smilla, der zusammen mit ihrem Freund MM die Tat widerfährt, als auch die Kommisarin Asker. Mit Asker haben wir eine toughe Polizistin, die ihren Mut direkt während einer Zugfahrt beweist. Demgegenüber ist Smilla, die Nachfahrin aus einer reichen Unternehmerfamilie, zwar etwas naiv, weil sie bevor die Tat passiert, schon die skurrilen Umstände hinterfragt, jedoch ist auch verständlich wieso sie dennoch mit MM in ihre Verdammnis hinabsteigt. Besonders einzigartig fand ich das erste Kapitel, das einen erschreckenden Hinweis darauf bietet, warum der mutmaßliche Täter, so ist, wie er ist.