Vielversprechende Krimizutaten
Was weckt meine Neugierde, wenn ich zu einem Krimi greife? Das farbenfreudige Cover ist schon mal sehr attraktiv gestaltet und der Klappentext sowie die Leseprobe liefern zahlreiche Ingredienzien eines guten Skandinavienkrimis. Ein junges Paar hat es sich zum Hobby gemacht, ‚lost places‘ aufzuspüren, also verfallene, vielleicht geheime Orte, die Spannung versprechen, wenn sie denn zu Orten werden, wo Verbrechen stattfinden. Die Protagonistin ist eine Kriminalinspektorin, die sich vor ihrer sich abzeichnenden Beförderung gegen Neider und eigensinnige Kollegen durchsetzen muss. Dann wird sie zu einer anderen Abteilung abgeordnet, die ebenfalls Phantasien freisetzt: dem ‚Dezernat für hoffnungslose Fälle‘. Der Untertitel auf dem Cover lässt jedenfalls auf eine interessante Lektüre schließen: ‚Leonore Askers besondere Fälle‘. Alle Zutaten versprechen unterhaltsame Krimiliteratur aus Schweden.