Das Böse lauert: Anders de la Mottes meisterhafter Thriller "Stille Falle"

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sonmi Avatar

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Anders de la Motte entführt die Leser in "Stille Falle" in die Schattenwelt der Kriminalermittlungen. Leonore Asker, eine erfahrene Kriminalinspektorin, wird unerwartet aus ihrer gewohnten Abteilung gerissen und findet sich in einem Dezernat wieder, das sich den scheinbar unlösbaren Fällen widmet.

Das düstere Cover, dominiert von Dunkelheit und dem gelb leuchtenden Titel, spiegelt die Atmosphäre des Romans wider. Ein eingeschlossener Schmetterling in einem Glas gibt einen Vorgeschmack auf die Gefangenschaft, die auch die Opfer in diesem Buch erleben.

Die Geschichte beginnt mit einer Entführung, einem verzwickten Puzzle, das Leonore Asker und ihr unkonventionelles Team im "Dezernat für hoffnungslose Fälle" zu lösen versuchen. Dabei kommt es zu überraschenden Wendungen und einer gefährlichen Verstrickung mit den eigenen Vorgesetzten.

De la Mottes Schreibstil fesselt den Leser, während er gekonnt Spannung aufbaut und die Charaktere mit Tiefe und Nuancen gestaltet. Leonore Askers Wechsel in das vermeintlich aussichtslose Dezernat verleiht der Geschichte eine einzigartige Dynamik, während die Jagd nach den Entführern und dem Geheimnis hinter dem Instagram-Post die Handlung antreibt.

"Stille Falle" ist ein mitreißender Kriminalroman, der mit unerwarteten Wendungen und einer packenden Atmosphäre punktet. Fans von Anders de la Motte und Liebhaber von anspruchsvollen Krimis werden in diesem Buch auf ihre Kosten kommen.