Großartig

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westeraccum Avatar

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Es ist ein schwerer Schlag für Kriminalinspektorin Leo Asker, als sie von ihrem früheren Freund bei einem Entführungsfall ausgebootet und in die "Abteilung für hoffnungslose Fälle" versetzt wird. Dort trifft sie auf seltsame Mitarbeiter, die genauso hoffnungslos erscheinen wie die Fälle, die sie bearbeiten sollen. Aber dann merkt sie, dass es in der Abteilung eine Beziehung zu dem Fall des verschwundenen Paares gibt und sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Das Buch hat eine entfernte Ähnlichkeit mit den Büchern von Jussi Adler-Olsen, aber Anders de la Motte packt die Sache anders an. Die Figuren sind sehr gut getroffen, man sieht sie direkt vor sich. Immer wieder ergeben sich neue und überraschende Wendungen und es ist bis zum letzten Kapitel sehr spannend. Die Örtlichkeiten aus der "Urban Exploration"-Szene faszinierten mich von Anfang an.
Ein sehr guter Auftakt für die neue Reihe! Davon werde ich sicher noch mehr Bücher lesen.