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robby-lese gern Avatar

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Der erste Fall von Leonore Asker, der in Malmö spielt, erinnert mich schon ein wenig an die Bücher von Jussi Adler Olsen. Auch hier handelt es sich um ein Ermittlerteam das sich mit alten Vermisstenfällen befasst, arbeitet im Untergeschoss der Polizeiinspektion und beschäftigt recht skurrile Mitarbeitern .
Der Fall als solches war für mich sehr gelungen. Leo Asker, die eigentlich kurz vor einer Beförderung steht, wird von einem ihr nicht sympathischen Kollegen in ihrem Fall, der sich um zwei vermisste Teenager handelt, ausgebremst. Als Vertretung wird sie nun ins Untergeschoss versetzt, in eine Abteilung, von der eigentlich keiner so genau weiß, was dort passiert. Doch Leo macht das Beste draus und kommt schnell darauf, dass bestimmte Vermisstenfälle Parallellen zum aktuellen Fall aufweisen.Sie beißt sich fest und weiß, sie hat nicht mehr viel Zeit.

Mich konnte dieser erste Thriller einer neuen Schwedenthrillerreihe sehr begeistern. Sowohl die Figuren, als auch der Fall waren sehr interessant, facettenreich und mit vielen Wendungen versehen.
Perspektivwechsel und Zeitsprünge sorgten für Spannung und Leo Asker war mir sehr sympathisch.Der flüssige und lockere Schreibstil rundet das Ganze ab.
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