Spannend in Story & Stil
Das war mal ein Kriminalroman, den ich kaum aus der Hand legen konnte!
Kriminalkommissarin Leo Asker erlebt in einer Woche nicht nur einen intensiven Vermissten-Fall, eine Versetzung in eine ihr unbekannte Abteilung und die Rückkehr eines unliebsamen Kollegen, sondern wird auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Wie gut, dass sie eine starke Persönlichkeit ist, der man mein Lesen nicht von der Seite weichen möchte.
Mit prägnantem Schreibstil und ungewöhnlich kurzen Kapiteln ist es dem Autor gelungen, bereits stilistisch Spannung zu erzeugen und die Dynamik des Krimis zu unterstützen.
Storyline und Plots in der Gegenwart des Geschehens waren gut rübergebracht und konnten gut verfolgt werden, ohne verwirrend zu werden. Die Rückblenden zum Leben der Protagonistin waren wohl dosiert und an passenden Stellen gesetzt. Gut war, dass nicht zu viele und zu extreme Zeitsprünge unternommen wurden.
Die Charaktere sind vielfältig und größtenteils realitätsnah. Beschreibungen zu den handelnden Personen waren kurz gehalten und Leser können den Charakter in die Geschichte eingebunden selbst erleben und sich ein unvoreingenommenes Bild machen, was den Plot und Überraschungen im Handlungsverlauf zugute kommt.
Dennoch gibt es ein paar kleine Kritikpunkte. Eine Person empfand ich als unnötig und ich hatte das Gefühl, dass sie für die Story an und für sich keinen Nutzen hat, dafür aber an ein bis zwei Stellen zu viel Raum gegeben bekam. Die Entwicklung des Falls, an dem die Polizistin Askar arbeitet gestaltet sich spannend, weckt Neugier und hält Überraschungen bereit, wird aber von fast schon übertrieben vielen Zufällen geprägt. Davon hätten es weniger sein können, aber hier kritisiere ich auf einem hohen Niveau.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Stille Falle" sehr zu empfehlen ist und einen gelungenen Auftakt für Folge-Romane bildet.
Kriminalkommissarin Leo Asker erlebt in einer Woche nicht nur einen intensiven Vermissten-Fall, eine Versetzung in eine ihr unbekannte Abteilung und die Rückkehr eines unliebsamen Kollegen, sondern wird auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Wie gut, dass sie eine starke Persönlichkeit ist, der man mein Lesen nicht von der Seite weichen möchte.
Mit prägnantem Schreibstil und ungewöhnlich kurzen Kapiteln ist es dem Autor gelungen, bereits stilistisch Spannung zu erzeugen und die Dynamik des Krimis zu unterstützen.
Storyline und Plots in der Gegenwart des Geschehens waren gut rübergebracht und konnten gut verfolgt werden, ohne verwirrend zu werden. Die Rückblenden zum Leben der Protagonistin waren wohl dosiert und an passenden Stellen gesetzt. Gut war, dass nicht zu viele und zu extreme Zeitsprünge unternommen wurden.
Die Charaktere sind vielfältig und größtenteils realitätsnah. Beschreibungen zu den handelnden Personen waren kurz gehalten und Leser können den Charakter in die Geschichte eingebunden selbst erleben und sich ein unvoreingenommenes Bild machen, was den Plot und Überraschungen im Handlungsverlauf zugute kommt.
Dennoch gibt es ein paar kleine Kritikpunkte. Eine Person empfand ich als unnötig und ich hatte das Gefühl, dass sie für die Story an und für sich keinen Nutzen hat, dafür aber an ein bis zwei Stellen zu viel Raum gegeben bekam. Die Entwicklung des Falls, an dem die Polizistin Askar arbeitet gestaltet sich spannend, weckt Neugier und hält Überraschungen bereit, wird aber von fast schon übertrieben vielen Zufällen geprägt. Davon hätten es weniger sein können, aber hier kritisiere ich auf einem hohen Niveau.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Stille Falle" sehr zu empfehlen ist und einen gelungenen Auftakt für Folge-Romane bildet.