Prolog: Emma ist Dozentin am Holford College in Virginia. Jedes Jahr lädt sie die älteren Studenten der englischen Literaturwissenschaft zu einem Picknick auf ihr abgelegenes und sehr idyllisches Grundstück ein. Eines Abends, als sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Maggie allein ist, kommen drei angetrunkene Studenten direkt zu Emmas Haus. Einer von ihnen, der Emma schon häufiger unangenehm aufgefallen ist und den sie für einen Kleptomanen hält, versucht, unter dem Vorwand, die Toilette aufsuchen zu wollen, einige Gegenstände zu stehlen. Emma hat bisher einiges von diesem Studenten, dem verwöhnten Sohn eines reichen und einflussreichen Mannes, hingenommen, aber an diesem Abend ist ihre Geduld am Ende. Sie droht mit einer Anzeige und der schon länger schwelende Konflikt eskaliert: nach dem Klappentext muss man annehmen, dass die drei Studenten Emma umgebracht haben, auch wenn nicht explizit geschildert wird, dass es Emmas Blut ist, das an die Wände spritzt...
Der Hauptteil beginnt mit der Schilderung der verhängnisvollen Nacht durch die inzwischen fünfzehnjährige Maggie, die sich immer noch, bzw. wieder in psychologischer Behandlung befindet. Seit der damaligen Tragödie leidet sie immer wieder unter Albträumen und ihr Vater ist der Meinung, der Psychologe könne sich als "Traumfänger" bewähren und ihr bei der Verarbeitung ihres Traumas behilflich sein. Maggie erzählt, wie sie seinerzeit durch ein Fenster an der Rückseite des Hauses unbemerkt entkommen konnte, sie hat bisher jedoch keine vollständige Aussage über das Grauenhafte gemacht, das sie beobachtet hat...
Die Leseprobe ist sehr ansprechend geschrieben, die schrecklichsten Ereignisse werden nur angedeutet und erzeugen beim Leser eine bestimmte Erwartung. Aufgrund der Auslassung im relevanten Kapitel würde ich mich jedoch nicht wundern, wenn in Wirklichkeit alles ganz anders wäre und noch eine Überraschung aufgetischt würde. Dies würde ich gern durch vollständige Lektüre des Thrillers herausfinden.
Der Hauptteil beginnt mit der Schilderung der verhängnisvollen Nacht durch die inzwischen fünfzehnjährige Maggie, die sich immer noch, bzw. wieder in psychologischer Behandlung befindet. Seit der damaligen Tragödie leidet sie immer wieder unter Albträumen und ihr Vater ist der Meinung, der Psychologe könne sich als "Traumfänger" bewähren und ihr bei der Verarbeitung ihres Traumas behilflich sein. Maggie erzählt, wie sie seinerzeit durch ein Fenster an der Rückseite des Hauses unbemerkt entkommen konnte, sie hat bisher jedoch keine vollständige Aussage über das Grauenhafte gemacht, das sie beobachtet hat...
Die Leseprobe ist sehr ansprechend geschrieben, die schrecklichsten Ereignisse werden nur angedeutet und erzeugen beim Leser eine bestimmte Erwartung. Aufgrund der Auslassung im relevanten Kapitel würde ich mich jedoch nicht wundern, wenn in Wirklichkeit alles ganz anders wäre und noch eine Überraschung aufgetischt würde. Dies würde ich gern durch vollständige Lektüre des Thrillers herausfinden.