Die 5-jährige Maggie muss mit ansehen, wie ihre Mutter von drei Studenten brutal ermordet hat. Sie kann aus dem Haus fliehen, trotz Psychotherapie hat sie dieses albtraumhafte Erlebnis jedoch nie ganz verarbeitet und nie jemandem die ganze Wahrheit erzählt. Maggies Mutter Emma wurde zuhause von drei ihrer Studenten überrascht und provoziert, schließlich ist ihr die Situation entglitten udn führte zu ihrem Tod.
Die Leseprobe ist bedrückend, Laura Brodie beschreibt die Stimmung in der Anfangsszene sehr eindringlich und überzeugend. Emmas Gedanken zu den Studenten erscheinen etwas langatmig, sind aber wichtig, um zu verstehen, warum die Situation eskalieren konnte. Maggie bleibt als Hauptcharakter noch etwas blass, ihre Rolle wird aber auch im weiteren Verlauf erst prägnanter.
Insgesamt ist die Geschichte sehr vielversprechend, und ich würde der Autorin gerne die Chance geben, ihr Können zu beweisen.
Die Leseprobe ist bedrückend, Laura Brodie beschreibt die Stimmung in der Anfangsszene sehr eindringlich und überzeugend. Emmas Gedanken zu den Studenten erscheinen etwas langatmig, sind aber wichtig, um zu verstehen, warum die Situation eskalieren konnte. Maggie bleibt als Hauptcharakter noch etwas blass, ihre Rolle wird aber auch im weiteren Verlauf erst prägnanter.
Insgesamt ist die Geschichte sehr vielversprechend, und ich würde der Autorin gerne die Chance geben, ihr Können zu beweisen.