Bestimmt ist ein Haus ohne Nachbarschaft ruhig, entspannend und inspirierend. Aber es kann auch zu einer tödlichen Falle werden. Genau diese Stimmung hat Laura Brodie auf den ersten Seiten der Leseprobe meisterlich eingefangen. Zuerst meinte man die warme Idylle der Dozentin mit ihrem Kind zu spüren. Eine Frau, die eigentlich immer den Weg des geringsten Widerstands ging, um sich ihre nette kleine Welt zu erhalten. Dann wurde es genauso schnell und überdeutlich ärgerlich und schließlich bedrohlich, schmutzig, gewaltvoll.
Zwar meint man schon jetzt zu wissen, wer die Frau ist, die Maggie nicht angucken kann, aber vielleicht passiert ja doch noch etwas überraschend Anderes - und wenn auch nicht, dann wird der Rest des Buches hoffentlich genauso spannend geschildert wie der Beginn.
Zwar meint man schon jetzt zu wissen, wer die Frau ist, die Maggie nicht angucken kann, aber vielleicht passiert ja doch noch etwas überraschend Anderes - und wenn auch nicht, dann wird der Rest des Buches hoffentlich genauso spannend geschildert wie der Beginn.