An einem lauen Sommerabend

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anjanaka Avatar

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Es ist ein warmer Sommerabend und Emma ist gerade dabei ihre Tochter Maggie ins Bett zu bringen, als sie Stimmen aus ihrem Garten kommen hört, die durch das geöffnete Fenster hereindringen. Ihr ist schon klar, dass es sich sicherlich um ein paar Studenten handelt, die zuvor auf der Feier des Abschiedsjahrgangs im Festzelt ein paar Grundstücke weiter waren. Und tatsächlich erkennt die Professorin die 3 (ein Mädchen und zwei Jungen) aus der Uni wieder. Als sie sie bittet das Grundstück zu verlassen, wird sie gefragt ob man noch kurz ihre Toilette aufsuchen dürfe. Obwohl sie einem der Jungen misstraut, weil sie ihn für einen Kleptomanen hält, erlaubt sie den Eintritt in ihr Haus. Dass dies ein Fehler war, erkennt Emma erst, als sie bemerkt, dass 2 der Studenten in der ersten Etage waren und den vermeintlichen Kleptomanen auffordert seine Taschen auszuleeren. Der Diebstahl und die Missachtung ihrer Privatsphäre machen Sie so wütet, dass sie droht den Jungen von der Uni werfen zu lassen. Dies wollen die Studenten nicht einfach so hinnehmen und plötzlich fühlt sich Emma bedroht.

Jetzt gibt es einen Perspektivenwechsel zur Tochter Maggie. Sie beschreibt, dass sie überall Blut sah und wie sie dann aus ihrem Zimmer geflüchtet ist. Über eine Strickleiter, die die Mutter für den Fall eines Feuers am Bett befestigt hatte. An der Hauswand hinab, in die Rhododendren und dann blitzschnell, hoffentlich unbemerkt von den Studenten, über den Rasen und hinein in die Dunkelheit der Bäume.

Jahre später liegt Maggie auf der Couch eines Psychiaters. Sie ist mittlerweile ein Teenager und die Alpträume, die jahrelang ausblieben, kommen plötzlich wieder.

Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen und ich würde mich freuen das Buch zu gewinnen. Ich bin nämlich sehr gespannt, wie es weiter geht.