Dunkle Bäume
Im Prolog steht Emma Greene gerade am Bett ihrer fünfjährigen Tochter Maggie, als sie draußen die Stimmen hört. Die College-Studenten feiern eigentlich eine Meile weiter westlich auf einem Acker, aber diese drei haben sich mit Bierdosen auf ihr Grundstück verirrt. Emma geht nach draußen, um sie wegzuschicken, damit Maggie schlafen kann. Sie kennt die drei aus einem Seminar: Jacob, ein Mädchen und Kyle, den sie im Verdacht hat, ein Dieb zu sein und u.a. ihr Armband geklaut zu haben. Bevor sie gehen, will das Mädchen auf die Toilette gehen, und Kyle begleitet sie ins Haus. Emma redet noch mit Jacob, und als sie dann ins Haus geht, kommen die beiden Studenten gerade aus dem oberen Stockwerk die Treppe herunter - obwohl die Toilette im Erdgeschoss ist. Emma entdeckt einige Polly Pocket-Puppen in Kyles Hosentaschen - und am Handgelenk des Mädchens ihr vermisstes Armband. Als sie droht, Kyle dem Ehrenkomitee zu melden, eskaliert die Situation. Maggie beobachtet alles durch den offenen Spalt ihrer Zimmertür.
Maggie ist inzwischen ein Teenager und seit einigen Jahren bei Dr. Riley in Behandlung. In letzter Zeit sind ihre Alpträume zurückgekehrt, von denen sie dachte, sie hätte sie endlich hinter sich gelassen. Sie soll ihm von ihrem Traum erzählen.
Die Leseprobe hat mich beeindruckt. Fand ich den Schreibstil in den ersten Sätzen noch ein bisschen zu blumig und detailliert, hat sich dieser Eindruck schnell geändert. Das Buch ließ sich flüssig lesen, war nicht langatmig und hat mich in seinen Bann gezogen. Die Stimmung wird gut dargestellt, und ich konnte mich richtig in das Geschehen hineindenken und -versetzen. Gut fand ich, dass bisher auf brutale Beschreibungen verzichtet wurde. Während der Prolog noch aus Emmas Sicht geschildert wird, ist danach Maggie die Hauptperson. Vor allem mit dem Ende der Leseprobe wird eine besondere Spannung aufgebaut, denn Maggie gibt zu, noch nie die ganze Wahrheit gesagt zu haben. Was ist also damals in jener Nacht tatsächlich passiert? Weshalb hat Maggie nach einigen Jahren wieder verstärkt Alpträume?
Maggie ist inzwischen ein Teenager und seit einigen Jahren bei Dr. Riley in Behandlung. In letzter Zeit sind ihre Alpträume zurückgekehrt, von denen sie dachte, sie hätte sie endlich hinter sich gelassen. Sie soll ihm von ihrem Traum erzählen.
Die Leseprobe hat mich beeindruckt. Fand ich den Schreibstil in den ersten Sätzen noch ein bisschen zu blumig und detailliert, hat sich dieser Eindruck schnell geändert. Das Buch ließ sich flüssig lesen, war nicht langatmig und hat mich in seinen Bann gezogen. Die Stimmung wird gut dargestellt, und ich konnte mich richtig in das Geschehen hineindenken und -versetzen. Gut fand ich, dass bisher auf brutale Beschreibungen verzichtet wurde. Während der Prolog noch aus Emmas Sicht geschildert wird, ist danach Maggie die Hauptperson. Vor allem mit dem Ende der Leseprobe wird eine besondere Spannung aufgebaut, denn Maggie gibt zu, noch nie die ganze Wahrheit gesagt zu haben. Was ist also damals in jener Nacht tatsächlich passiert? Weshalb hat Maggie nach einigen Jahren wieder verstärkt Alpträume?