Stimmen in der Nacht

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herbert grießhammer Avatar

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 Es beginnt wie der laute Knall einer Kanone. Ein fünfjähriges Mädchen wird Zeuge eines schrecklichen Verbrechens. Seine Mutter wird erniedrigt, gedemütigt und schließlich ermordet. Von diesem Geschehen wird das Kind über Jahre hinweg verfolgt. Es leidet unter Albräumen. Auch fachärztliche Hilfe kann da zunächst nicht viel ausrichten.

Bereits auf den ersten Seiten der Leseprobe wird Spannung pur aufgebaut. Grauen beschleicht den Leser, wenn die ahnungslose Lehrerin Maggie Studenten von ihrem Grundstück vertreiben will, die Situation sich aber immer mehr zuspitzt und sie schließlich zum Opfer wird. Wie die eigentliche Tat abläuft, bleibt im Dunkeln. Doch weß man: Überall ist Blut. Gänsehaut läuft mir über den Rücken.

Doch dies alles ist nur der Auftakt zu einer Geschichte, die wahrscheinlich spannender kaum sein kann. Wenn es die Autorin verstanden hat, diese Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten, kann man nur gratulieren.