Stimmen in der Nacht

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lisolino Avatar

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Als die Professorin Emma in der Nacht ihre Tochter Maggier zu Bett bringt hört sie im Garten Stimmen. Es handelt sich um drei ihrer Studenten von denen sie nicht gerade viel hält. Einen davon hält sie sogar für einen Dieb. Als sie erkennt, dass er sie ernaut bestohlen hat eskaliert das Gespräch und sie muss erkennen, dass er nicht der schlimmste der Drei ist ...

Jahre später muss ihre Tochter wegen ihrer wiederkehrenden Alpträume wieder zum Therapeuten. Noch nie hat Maggier jemanden die Wahrheit über jene Nacht erzählt in der sie das ganze Blut sah.

Die Leseprobe hat mich direkt gefesselt. Es war grausam mitzuerleben wie die Selbstsicherheit von Emma verfliegt und zu überlegen welche Möglichkeiten es velleicht gegeben hätte das Unglück abzuwenden. Ich fand es auch sehr gut, dass keine blutigen Details geschildert wurden sondern erst einmal alles der Phantasie des Lesers überlassen bleibt. Auch der zweite Teil der Leseprobe aus Maggies Sicht war einfühlsam geschrieben und hört mit einem Cliffhanger auf, der einen wünschen lässt man hätte das ganze Buch vor sich.