"Wie schade. Sterblichkeit ist doch etwas Schreckliches"

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disasterrecovery Avatar

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 Als Mutter einer kleinen Tochter trifft das Cover des Buches, mit dem dazugehörigen Genre und dem Titel schon irgendwo einen wunden Punkt bei mir. Ich denke wenn man selbst erst Mutter ist, dann reagiert man viel sensibler auf solche Themen.

Schon nach dem ersten Satz der Leseprobe, welcher eine sehr gewohnte, alltägliche Situation schildert, die bei mir die unterschiedlichsten Gefühle weckt, habe ich überlegt, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Durch eine gewissen Neugier und auf Grund des Gedichtes von Emily Dickinson, habe ich mich dafür entschieden.Emma wirkt auf Grund ihrer 3 genannten Kümmernisse leicht gefrustet. Der Student Kyle ist daran nicht ganz unschuldig. Als er zusammen mit einem weiteren Student und einer weiteren Studentin von Emma eines Abends, nach einer Party, auf ihrem Grundstück auftaucht, spürt sie eine deutliche Abneigung ihm gegenüber.Kyle und das Mädchen gehen ins Haus von Emma, um die Toilette aufzusuchen. Emma unterhält sich währenddessen mit dem anderen Studenten (Jacob). Anschließend ertappt sie Kyle bei dem Versuch, etwas aus ihrem Haus zu stehlen. Nach einer weiteren Provokation von Kyles Seite, kann sich Emma nicht mehr zusammenreißen und beschimpft ihn. Sie droht ihm, ihn dem Ehrenkomitee zu melden, was einen College-Verweis nach sich ziehen würde. Ein College-Verweis hätte auch Auswirkungen auf Helfershelfer Jacob, der die Sache nicht so einfach auf sich beruhen lassen will. Plötzlich wird die ganze Situation sehr bedrohlich. Emma wird getötet und Maggie flieht in den Wald. Dann gibt es einen Zeitsprung und die Geschichte geht weiter, als Maggie bereits im Teenageralter ist und versucht die damaligen Geschehnisse zu verarbeiten/ aufzuarbeiten. Sie ist eine der wenigen, die die ganze Wahrheit jenes Abends kennt. Sehr spannend!