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_lauraa_1996 Avatar

Von

Drei angetrunkene Studenten auf dem Weg zu einer Party kurz vor ihrem gemeinsamen Abschluss; das abgelegene Haus einer Dozentin, die mit ihrer erst 5jährigen Tochter alleine ist; eine schicksalhafte Nacht, in der diese 5 Menschen unerwartet zusammentreffen, die Situation eskaliert und in einem Ausbruch von Gewalt gipfelt.
Der Schreibstil ist sehr ausführlich und es wurde sehr Bildlich und Detailreich geschrieben. Weshalb man sich die Situationen, Orte und Begebenheiten sehr gut vorstellen konnte und ebenfalls tief in die Geschichte eintauchen konnte. Durch die Suche auf die Antwort von der Frage was an dem Abend wirklich passiert ist und wieso – weshalb – warum machte die Geschichte durchweg Interessant. Die Kapitel waren von der Seitenanzahl her relativ kurz, so dass man, wenn man mal unterbrechen musste, immer ein Kapitel zu Ende lesen konnte. Weiterhin war die Geschichte sehr flüssig zu lesen.
Dennoch würde ich „Stimmen in der Nacht“ nicht als Thriller bezeichnen, denn dafür hat einfach der gewisse Thrill gefehlt. Eher war es ein Drama mit einigen Geheimnissen und überraschenden Wendungen.