Nichts ist so, wie es scheint

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loewenbaendiger Avatar

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Die fünfzehnjährige Maggie leidet unter schlimmen Alpträumen und weder ihr allein erziehender Vater noch ihr Therapeut können ihr helfen, denn Maggie lässt niemanden an sich heran. Zehn Jahre zuvor hat sie in ihrem Elternhaus eine gräßliche Bluttat mit ansehen müssen,und sie weigert sich noch immer, darüber zu sprechen.

Seit sie die Highschool besucht, ist alles noch schlimmer geworden, denn ihre neue Mathematiklehrerin ist ihr richtig unheimlich. Und warum kann sie Maggie nicht in die Augen sehen?

Der Roman bezieht seine Spannung daraus, dass der Leser/die Leserin von vornherein von bestimmten Annahmen ausgeht. Und die erweisen sich dann nach und nach als unhaltbar - ein raffinierter stilistischer Trick.

Ein psychologisch stimmiger Thriller, der ohne die fast schon üblichen Gewaltszenen auskommt und gerade dadurch einen Blick in menschliche Abgründe ermöglicht. Und ein geniales Cover als Einstimmung. Absolut empfehlenswert!