Stimmen in der Nacht

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
ekna Avatar

Von

"Überall war Blut-auf dem Boden, auf dem Läufer, auf der Flurkonsole. Es war alles rot, dass ich dachte, Flammen würden die Wände hinaufzügeln, und bei dem Gedanken an Feuer wollte ich nur noch eins: fliehen."
Die 5 jährige Maggie wird Zeugin eines Verbrechens das in ihrem Elternhaus geschieht. Mitten in der Nacht erscheinen auf dem Grundstück der Dozentin Emma, der Mutter von Maggie drei Studenten. Emma fordert diese auf das Grundstück zu verlassen.Unter einem Vorwand gelingt es den Studenten jedoch in Haus von Emma zu gelangen. Entsetzt muss Maggie mit ansehen wie die Situation eskaliert und in einem Ausbruch blutiger Gewalt endet.
Zehn Jahre später kommen die Ereignisse von damals wieder hoch. Maggie, die mittlerweile 15 Jahre alt ist, wird plötzlich wieder von den alten Alpträumen geplagt. Grund dafür scheint ihre neue Mathelehrerin Grace zu sein, die ihr niemals ins Gesicht sieht.
Was ist damals wirklich im Haus der Dozentin geschehen? Wieso hat Maggie nie darüber geredet? Und warum löst Grace erneut die Alpträume von damals aus?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich vom Cover und der spannenden Leseprobe sehr angetan war. Das erste Drittel des Buches war auch sehr spannend, sozusagen der Höhepunkt. Aber danach geht es einfach nur bergab. Die Handlung selbst ist in drei Abschnitte eingeteilt, in denen aus der Sicht von Emma, Grace und Maggie das Geschehene erzählt wird. Im Buch gibt es viele Rückblicke auf das Geschehen vor zehn Jahren. Einige Passagen werden jedoch sehr langatmig dargestellt. Lediglich die Wendung die der Fall dann nimmt konnte mich noch überraschen. Schade...