Stimmen in der Nacht

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gaensebluemche Avatar

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Ich fand das Buch eher mittelmäßig. Es war mir zu ruhig und irgendwie konnte ich die Auflösung des Ganzen zu schnell erahnen. Obwohl die Autorin noch Kleinigkeiten eingebaut haben, die man natürlich nicht erwarten konnte und die dadurch umso erschreckender wirkten.

Das Buch ist zwar wirklich eine nette Abhandlung darüber, wie man mit Schuldgefühlen umgeht und andererseits lernt, zu verzeihen, aber die Autorin konnte mich nicht fesseln. Maggie war die einzige Person, zu der ich so etwas wie eine Beziehung aufbauen konnte, die anderen Charaktere waren mir alle zu flach.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich ebenfalls als sehr angenehm, aber nicht sooo einnehmend, wie ich es von anderen Autoren bzw. Büchern kenne. Aber meist ist es ja sowieso die Kombination Stil-Handlung, die überzeugt. Und hier konnte das keines von beiden so wirklich.