Ein ganz wunderbares Buch! Ich habe die "Stimmen in der Nacht" in einem Zug durchgelesen. Nicht, dass die Spannung "unerträglich" gewesen wäre und man unbedingt das Ende wissen wollte. Nein, viel raffinierter!
Ein eigentlich ganz normaler lauer Sommerabend. Die Professorin Emma hat gerade ihre kleine Tochter zu Bett gebracht, da hört sie Stimmen im Garten und erkennt drei ihr bekannte Studenten bzw. eine Studentin. Sie will sie sanft vertreiben, gerät aber in ein Gespräch mit ihnen, das zunehmend unangenehmer wird.Untermalt wird das mit Gedanken ihrerseits zu eben diesen jungen Leuten im einzelnenn, aber auch zu ihrer momentanen unbefriedigenden Situation auf dem Campus, wo vor allem Kinder reicher Eltern davon ausgehen, dass sie sowieso durchkommen, egal, ob gerechtfertigt oder nicht, und Emma selber nur noch konfliktscheu und kompromissbereit auftritt.
Als das Mädchen zur Toilette möchte, geraten die Studenten in ihr Haus und dort eskaliert die Situation; es fließt Blut und Emmas Tochte Maggie, die einiges wohl mitangesehen hat, flieht in den nahegelgenen Wald.
Noch Jahre später wird sie von Albträumen geplagt bzw, wieder von neuem, als sie eine neue Mathematiklehrerin bekommt, die sie seltsam findet und die ihr nicht in die Augen schauen kann. Bisher hat sie in der wieder aufgenommenen Therapie nur Fragmente erzählt, doch nun scheint es, soll die ganze Wahrheit jener Nacht ans Licht.
Und die Autorin versteht es sehr geschickt, das Puzzle nach und nach zusammenzubringen, dabei sorgt sie aber immer wieder für neue Wendungen und somit hält sie die ganze Zeit ein gutes Spannungslevel. Zunächst hat man ohnehin falsche Schlüsse gezogen, dann denkt man immer wieder, aha, so war das also, um dann im nächsten Kapitel wieder mit einem überraschendes Detail die Lage noch mal neu betrachten zu müssen.
Zudem beschreibt die Autorin die Erlebnisse dieser Nacht wie auch ihre Auswirkungen auf das Leben und die Beziehungen der Betroffenen aus unterschiedlichen Perspektiven, was dem Ganzen auch noch einmal mehr Spannung und Dramatik gibt. Und es zeigt, wie ein sich zufällig ergebendes Unheil nachhaltig wirkt, das Leben mehrerer Menschen von einem auf den anderen Moment ganz unterschiedlich aus der Bahn geworfen hat.
Ein eigentlich ganz normaler lauer Sommerabend. Die Professorin Emma hat gerade ihre kleine Tochter zu Bett gebracht, da hört sie Stimmen im Garten und erkennt drei ihr bekannte Studenten bzw. eine Studentin. Sie will sie sanft vertreiben, gerät aber in ein Gespräch mit ihnen, das zunehmend unangenehmer wird.Untermalt wird das mit Gedanken ihrerseits zu eben diesen jungen Leuten im einzelnenn, aber auch zu ihrer momentanen unbefriedigenden Situation auf dem Campus, wo vor allem Kinder reicher Eltern davon ausgehen, dass sie sowieso durchkommen, egal, ob gerechtfertigt oder nicht, und Emma selber nur noch konfliktscheu und kompromissbereit auftritt.
Als das Mädchen zur Toilette möchte, geraten die Studenten in ihr Haus und dort eskaliert die Situation; es fließt Blut und Emmas Tochte Maggie, die einiges wohl mitangesehen hat, flieht in den nahegelgenen Wald.
Noch Jahre später wird sie von Albträumen geplagt bzw, wieder von neuem, als sie eine neue Mathematiklehrerin bekommt, die sie seltsam findet und die ihr nicht in die Augen schauen kann. Bisher hat sie in der wieder aufgenommenen Therapie nur Fragmente erzählt, doch nun scheint es, soll die ganze Wahrheit jener Nacht ans Licht.
Und die Autorin versteht es sehr geschickt, das Puzzle nach und nach zusammenzubringen, dabei sorgt sie aber immer wieder für neue Wendungen und somit hält sie die ganze Zeit ein gutes Spannungslevel. Zunächst hat man ohnehin falsche Schlüsse gezogen, dann denkt man immer wieder, aha, so war das also, um dann im nächsten Kapitel wieder mit einem überraschendes Detail die Lage noch mal neu betrachten zu müssen.
Zudem beschreibt die Autorin die Erlebnisse dieser Nacht wie auch ihre Auswirkungen auf das Leben und die Beziehungen der Betroffenen aus unterschiedlichen Perspektiven, was dem Ganzen auch noch einmal mehr Spannung und Dramatik gibt. Und es zeigt, wie ein sich zufällig ergebendes Unheil nachhaltig wirkt, das Leben mehrerer Menschen von einem auf den anderen Moment ganz unterschiedlich aus der Bahn geworfen hat.