STOLEN KISSES ist wohl eines dieser Bücher, das gar nicht zu übersehen ist. Zum einen wäre da dieses knallige Cover. Zusammen mit den dekorativen Linienzeichnungen von einem süßen Couple und Berlin macht das Design wirklich etwas her. Der Klappentext hat mich aber mindestens so sehr angesprochen. Irgendwie hat er mich ein wenig an RED, WHITE & ROYAL BLUE (ein absolutes Lieblingsbuch von mir) erinnert. Zwei junge Männer, die eigentlich aus ähnlichen Welten stammen und genau deshalb nicht zusammen sein können. Die Leseprobe hat sich allerdings ganz anders gelesen. Anders, aber definitiv nicht schlechter. Etwas, das mit direkt aufgefallen ist, ist der Schreibstil. Er ist definitiv außergewöhnlich. Ich mag die Erzählung aus Ich-Perspektive mit wechselnden Perspektiven grundsätzlich. Was für mich aber ganz neu war, war Andreas Suchaneks Satzbau. Seine Art zu beschreiben. Im Prolog waren die Darstellungen geradezu kunstvoll bildhaft und dadurch besonders atmosphärisch, intensiv und emotional. Als Kai Jannis zurückgelassen hat, habe ich mit beiden Seiten sehr mitgelitten. Und ich hatte beide Charaktere ganz auf ihre Art gleich gerne.
Dann haben wir zuerst Jannis näher kennengelernt. Seine Familie ist unfassbar witzig und seine Freunde ein coole Truppe. Bei schwulen Charakteren gilt oft dieses typische Klischee, dass sie nur mit Frauen befreundet sind. Hier wird damit eindeutig gebrochen, und das gefällt mir. Ilyas‘ Schwierigkeiten mit seinen Eltern scheint zudem eine interessante Nebenhandlung zu ergeben.
Im nächsten Kapitel dann war Kai an der Reihe. Er schleppt eine enorme Dunkelheit mit sich herum. Das ist klar. Außerdem ist klar, dass er Probleme mit seinem Vater hat, der ihn offensichtlich nicht so akzeptiert wie er ist.
Nur eine Sache hat mich am Ende der Leseprobe enorm verwirrt: Kai hat eine Freundin? Lena? Wenn ich die Andeutungen richtig verstanden habe, dann schon. Ob sie seine Tarnung ist? Oder spielt er ihr vor jemand zu sein, der er nicht ist? Ich bin ziemlich gespannt, was dahintersteckt. Und natürlich freue ich mich darauf, wenn Jannis und Kai das nächste Mal aufeinandertreffen. Es hat sich soooo süß - bittersüß! - gelesen, wie sie sozusagen eine Liebe auf den ersten Blick erlebt haben. Als große Romantikerin kann ich da einfach nicht widerstehen !
Dann haben wir zuerst Jannis näher kennengelernt. Seine Familie ist unfassbar witzig und seine Freunde ein coole Truppe. Bei schwulen Charakteren gilt oft dieses typische Klischee, dass sie nur mit Frauen befreundet sind. Hier wird damit eindeutig gebrochen, und das gefällt mir. Ilyas‘ Schwierigkeiten mit seinen Eltern scheint zudem eine interessante Nebenhandlung zu ergeben.
Im nächsten Kapitel dann war Kai an der Reihe. Er schleppt eine enorme Dunkelheit mit sich herum. Das ist klar. Außerdem ist klar, dass er Probleme mit seinem Vater hat, der ihn offensichtlich nicht so akzeptiert wie er ist.
Nur eine Sache hat mich am Ende der Leseprobe enorm verwirrt: Kai hat eine Freundin? Lena? Wenn ich die Andeutungen richtig verstanden habe, dann schon. Ob sie seine Tarnung ist? Oder spielt er ihr vor jemand zu sein, der er nicht ist? Ich bin ziemlich gespannt, was dahintersteckt. Und natürlich freue ich mich darauf, wenn Jannis und Kai das nächste Mal aufeinandertreffen. Es hat sich soooo süß - bittersüß! - gelesen, wie sie sozusagen eine Liebe auf den ersten Blick erlebt haben. Als große Romantikerin kann ich da einfach nicht widerstehen !