Willkommen im 18. Jahrhundert
Wir schreiben das Jahr 1813. Mr Bingley und sein Freund Mr Darcy sorgen bei den anwesenden Familien für Aufruhr. Besonders die Frauen sind völlig aus dem Häuschen und versuchen mit allen Mitteln das eigene Glück ans Land zu ziehen. Alle bis auf Elizabeth.
Stolz und Vorurteil kannte ich bis dato nur vom Namen her. Dementsprechend war ich umso mehr auf die Geschichte sowie auf die Umsetzung der Graphic Novel gespannt.
Die Bilder sind sehr detailreich und der Leser findet sich im 18. Jahrhundert wieder. Nicht nur die Kleidung unterscheidet sich, auch die Denk- und Verhaltensweisen der einzelnen Personen. Für junge Damen war es essentiell einen vermögenden Mann zu heiraten, um sich eine gute Zukunft sichern zu können. Ob Gefühle im Spiel waren oder nicht, war eher zweitrangig. Auch wurden Ablehnungen verpönnt und die Familien setzten alle daran, ihre Töchter an gute Partien zu verheiraten. Eine Frau, die sich zu dieser Zeit einen Fehltritt erlaubte, sorgte für den Ruin der Familie. Dies gilt interessanterweise nicht für Männer.
Elizabeth hat mir sehr gefallen. Sie hat einen offenen Blick und sagt offen und ehrlich, was sie denkt, was für eine Frau im 18. Jahrhundert eher ungewöhnlich ist. Auch wenn sie damit nicht immer auf Begeisterung stößt. Das erste Auftreffen mit Mr Darcy war alles andere als harmonisch, doch nach und nach lernt Elizabeth auch eine andere Seite von Mr Darcy kennen und kämpft mit Schuldgefühlen.
Auch die Einteilung der Geschichte in die einzelnen Jahreszeiten fand ich sehr gelungen. Ich hätte mir ehrlich gesagt eine stärkere Darstellung an Emotionen gewünscht. Während Wut und Unverständnis gut dargestellt wurden, hat man von der Liebe selbst relativ wenig gespürt.
Stolz und Vorurteil kannte ich bis dato nur vom Namen her. Dementsprechend war ich umso mehr auf die Geschichte sowie auf die Umsetzung der Graphic Novel gespannt.
Die Bilder sind sehr detailreich und der Leser findet sich im 18. Jahrhundert wieder. Nicht nur die Kleidung unterscheidet sich, auch die Denk- und Verhaltensweisen der einzelnen Personen. Für junge Damen war es essentiell einen vermögenden Mann zu heiraten, um sich eine gute Zukunft sichern zu können. Ob Gefühle im Spiel waren oder nicht, war eher zweitrangig. Auch wurden Ablehnungen verpönnt und die Familien setzten alle daran, ihre Töchter an gute Partien zu verheiraten. Eine Frau, die sich zu dieser Zeit einen Fehltritt erlaubte, sorgte für den Ruin der Familie. Dies gilt interessanterweise nicht für Männer.
Elizabeth hat mir sehr gefallen. Sie hat einen offenen Blick und sagt offen und ehrlich, was sie denkt, was für eine Frau im 18. Jahrhundert eher ungewöhnlich ist. Auch wenn sie damit nicht immer auf Begeisterung stößt. Das erste Auftreffen mit Mr Darcy war alles andere als harmonisch, doch nach und nach lernt Elizabeth auch eine andere Seite von Mr Darcy kennen und kämpft mit Schuldgefühlen.
Auch die Einteilung der Geschichte in die einzelnen Jahreszeiten fand ich sehr gelungen. Ich hätte mir ehrlich gesagt eine stärkere Darstellung an Emotionen gewünscht. Während Wut und Unverständnis gut dargestellt wurden, hat man von der Liebe selbst relativ wenig gespürt.