Starke Helden, majestätische Drachen und ein Abenteuer über den Wolken
Bereits das eindrucksvolle Cover lässt erahnen, dass Storm Dragons – Gewitter am Ende der Welt ein ganz besonderes Abenteuer bereithält – und genau so war es auch. Julie Kagawa entführt ihre Leser:innen in eine Welt voller Magie, schwebender Inseln und majestätischer Drachen, die fest in die Gesellschaft eingebunden sind.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Zum einen begleiten wir Remy, einen Straßenjungen mit einer geheimnisvollen Gabe, der sich eher zufällig in ein großes Abenteuer verstrickt. Zum anderen lernen wir Prinzessin Gem kennen, ein mutiges, junges Mädchen, das sich entschlossen auf eine gefährliche Reise begibt, um herauszufinden, was mit den Inseln geschieht – denn etwas droht das Gleichgewicht der Welt zu zerstören. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Drachen Schneewolke, einem treuen und beeindruckenden Begleiter.
Die Drachen in dieser Geschichte sind nicht etwa bedrohliche Monster, sondern Teil des gesellschaftlichen Lebens – als Reittiere der Himmelsritter spielen sie eine zentrale Rolle in Politik, Verteidigung und Kultur. Gerade diese Verbindung zwischen Menschen und Drachen macht einen großen Reiz der Welt aus, die Julie Kagawa mit viel Fantasie und Detailreichtum gestaltet.
Der Schreibstil ist bildhaft, atmosphärisch und sehr genau. Was uns positiv auffiel: Die Welt ist durchdacht, die Charaktere glaubwürdig, und die Handlung bleibt durchweg spannend. Was uns allerdings etwas gestört hat: An einigen Stellen verliert sich die Autorin in sehr langen Beschreibungen von Bewegungen, Umgebungen oder Abläufen. Gerade bei jüngeren Leser:innen kann das stellenweise die Geduld strapazieren und den Lesefluss bremsen.
Trotzdem hat das Buch die Kinder gefesselt – sie haben mit Remy und Gem mitgefiebert, sich von der Idee der Sturm-Drachen begeistern lassen und wollten unbedingt wissen, wie es weitergeht. Umso ernüchternder war das offene Ende: Der Band endet mit einem deutlichen Cliffhanger, der klar auf eine Fortsetzung hindeutet – was zwar neugierig macht, aber auch ein bisschen frustriert, wenn man direkt weiterlesen möchte.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Zum einen begleiten wir Remy, einen Straßenjungen mit einer geheimnisvollen Gabe, der sich eher zufällig in ein großes Abenteuer verstrickt. Zum anderen lernen wir Prinzessin Gem kennen, ein mutiges, junges Mädchen, das sich entschlossen auf eine gefährliche Reise begibt, um herauszufinden, was mit den Inseln geschieht – denn etwas droht das Gleichgewicht der Welt zu zerstören. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Drachen Schneewolke, einem treuen und beeindruckenden Begleiter.
Die Drachen in dieser Geschichte sind nicht etwa bedrohliche Monster, sondern Teil des gesellschaftlichen Lebens – als Reittiere der Himmelsritter spielen sie eine zentrale Rolle in Politik, Verteidigung und Kultur. Gerade diese Verbindung zwischen Menschen und Drachen macht einen großen Reiz der Welt aus, die Julie Kagawa mit viel Fantasie und Detailreichtum gestaltet.
Der Schreibstil ist bildhaft, atmosphärisch und sehr genau. Was uns positiv auffiel: Die Welt ist durchdacht, die Charaktere glaubwürdig, und die Handlung bleibt durchweg spannend. Was uns allerdings etwas gestört hat: An einigen Stellen verliert sich die Autorin in sehr langen Beschreibungen von Bewegungen, Umgebungen oder Abläufen. Gerade bei jüngeren Leser:innen kann das stellenweise die Geduld strapazieren und den Lesefluss bremsen.
Trotzdem hat das Buch die Kinder gefesselt – sie haben mit Remy und Gem mitgefiebert, sich von der Idee der Sturm-Drachen begeistern lassen und wollten unbedingt wissen, wie es weitergeht. Umso ernüchternder war das offene Ende: Der Band endet mit einem deutlichen Cliffhanger, der klar auf eine Fortsetzung hindeutet – was zwar neugierig macht, aber auch ein bisschen frustriert, wenn man direkt weiterlesen möchte.