Bittersüß und witzig!

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frau schmitt Avatar

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Dieses Buch ist schnell gelesen, es liest sich sehr unterhaltsam. Ich habe mit (und auch über) Fritz gelacht, gegrübelt, gebangt und gelitten.
Er erzählt über seine Kindheit, Jugend und das langsame (oder auch schnelle) Erwachsen werden.
Seine frühesten Erinnerungen beginnen mit ca 4 Jahren. Er ist oft bei Oma und Opa zwischen denen eine Art Hass-Liebe gepflegt wird. Doch ihren Enkel Fritz lieben sie über alles. In der Schulzeit gemobbt, dann später unglücklich verliebt, vom Lehrer schikaniert. Doch seine Schwester mit Behinderung ist nicht sein Problem, sie gehört einfach dazu. Obwohl er oft im Hintergrund bleiben muss, stört das ihn kaum. Denn er liebt sie abgöttisch.

In vielem habe ich auch meine Kindheit und Jugend gesehen. So wird es auch vielen Anderen gehen. Denn es gibt immer mehr Opfer als Täter.
Der Schreibstil ist klasse und ich hoffe es wird bald mehr davon geben.