Lebendig

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noiram Avatar

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Dieses Buch beginnt mit einer interessanten Stimmung. Die Beschreibungen des Protagonisten, Bucky, und seiner Schmerzen sind sehr lebendig und nachvollziehbar dargestellt. Man bekommt schnell ein Gefühl für seinen Charakter und sein schweres Leben, besonders nach dem Verlust seiner Frau Maybellene. Die "goldene Stunde" als kurzes Zeitfenster der Schmerzfreiheit ist eine schöne Metapher.
Die Szene in der Apotheke ist sehr gut beobachtet. Die Gespräche zwischen Bucky und Raymond wirken authentisch und geben einen guten Einblick in Buckys Vergangenheit und seine Gedanken über Amerika und das Leben im Allgemeinen. Es ist auch spannend, wie sich die Geschichte um die Reise nach England entwickelt und man neugierig wird, was es mit diesem Festival auf sich hat.
Die Beschreibungen des Fluges und der Ankunft in England sind auch sehr gelungen. Man spürt Buckys Müdigkeit und seine Überraschung über die neue Umgebung. Die Begegnung mit Dinah am Flughafen ist ein schöner Abschluss des Leseabschnitts und lässt auf weitere interessante Entwicklungen hoffen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und was Bucky in England erleben wird.