Atmosphärischer Stil, aber nicht überzeugende Handlung
Bucky führt ein recht gewöhnliches Leben im Ruhestand in den USA, als er eine Einladung nach England kriegt. Dort soll er mit seinen mässig erfolgreichen Songs auftreten. Zum ersten Mal reist er in die Ferne. Der Leser begibt sich zusammen mit Bucky auf dieser Reise. Ab da taucht man in seine Gefühlswelt ein und teilt seine psychischen und körperlichen Probleme.
Was im Klappentext vielversprechend und fast schon mysteriös klang, konnte ich in der Geschichte leider nicht wiederfinden. Die Handlung hat mich gar nicht erreicht und ich hatte oft den Eindruck, dass diese unnötig in die Länge gezogen wurde. Zu lange ist nicht wirklich etwas bedeutendes passiert.
Der Fokus lag auch stark an die körperlichen Leiden und die Drogenprobleme von Buckley, was ich irgendwann nur noch als repetitiv empfunden habe. Die ursprüngliche Idee, dass Bucky in England ankommt und merkt, dass er ein Star ist, fand ich super spannend. Aber meiner Meinung nach hat Myers das Potenzial dieser Grundidee nicht ausgeschöpft.
Es werden tiefgründige Themen angeschnitten wie Trauer und die Abhängigkeit von Suchtmitteln. Diese wurden jedoch lediglich sehr oberflächlich behandelt, sodass ich nicht viel damit anfangen konnte. Myers hat jedoch schön verdeutlicht, dass Musik Menschen zusammenführen kann und als eine Art Heilmittel fungiert.
Der Schreibstil wiederum war sehr bildhaft und insgesamt wunderschön. Die Umgebung wird atmosphärisch beschrieben.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Vielleicht ist es aber trotzdem lesenswert für Myers-Fans. Leser, die eine poetische und atmosphärische Schreibweise schätzen, werden an diesem Buch sicher trotzdem Gefallen finden.
Was im Klappentext vielversprechend und fast schon mysteriös klang, konnte ich in der Geschichte leider nicht wiederfinden. Die Handlung hat mich gar nicht erreicht und ich hatte oft den Eindruck, dass diese unnötig in die Länge gezogen wurde. Zu lange ist nicht wirklich etwas bedeutendes passiert.
Der Fokus lag auch stark an die körperlichen Leiden und die Drogenprobleme von Buckley, was ich irgendwann nur noch als repetitiv empfunden habe. Die ursprüngliche Idee, dass Bucky in England ankommt und merkt, dass er ein Star ist, fand ich super spannend. Aber meiner Meinung nach hat Myers das Potenzial dieser Grundidee nicht ausgeschöpft.
Es werden tiefgründige Themen angeschnitten wie Trauer und die Abhängigkeit von Suchtmitteln. Diese wurden jedoch lediglich sehr oberflächlich behandelt, sodass ich nicht viel damit anfangen konnte. Myers hat jedoch schön verdeutlicht, dass Musik Menschen zusammenführen kann und als eine Art Heilmittel fungiert.
Der Schreibstil wiederum war sehr bildhaft und insgesamt wunderschön. Die Umgebung wird atmosphärisch beschrieben.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Vielleicht ist es aber trotzdem lesenswert für Myers-Fans. Leser, die eine poetische und atmosphärische Schreibweise schätzen, werden an diesem Buch sicher trotzdem Gefallen finden.