Eindringlich
Ich mag Bücher von Benjamin Myers, aber auf dieses Buch war ich irgendwie nicht gefasst. Die Geschichte beginnt melancholisch, geradezu elendig, geprägt von Sucht, Verlust, Trostlosigkeit. Ich habe das Buch als aufwühlend empfunden, gleichzeitig rüttelt es etwas im Leser wach, eine Mischung aus Demut über das eigene, gute Leben und der euphorischen Dankbarkeit Teil dieser wilden Welt zu sein.
Buckys Geschichte ist entrückend, emotional aufwühlend und von besonderer Tragik. Ein Leben voller verpasster Chancen, missgünstiger Umstände und der Tristess eines nicht genutzten Potentials.
Buckys Tage in England gleichen einer wilden Odyssee zwischen Entzug und neu entdeckter Prominenz. Mit Freude habe ich seine Entwicklung von absoluten Unglauben hin zu sanfter Freude und ehrlicher Hoffnung verfolgt.
Mit Dinah teilt Bucky ein paar offene und ehrliche Momente, rekapituliert dabei sein Leben, die Beziehung zu seiner verstorbenen Frau, seine Trauer und seine Sucht. Und innerhalb dieser kurzen Bekanntschaft verändert Dinah Buckys Leben. Aber auch beeinflusst ihres. Und ich finde, das ist das schöne an dieser Geschichte: wie Fremde Einfluss auf das eigene Leben nehmen, zu Freunden werden und man aneinander und miteinander wächst.
Die Erzählung schwenkt immer wieder zwischen Gegenwart und Buckys Erinnerungen hin und her; die Übergänge fast schon fließend, was eine besondere Stimmung innerhalb der Handlung schafft.
Ich habe es als feinfühlige, aber trotzdem eindringliche Geschichte empfunden, die viel in mir bewegt hat.
Buckys Geschichte ist entrückend, emotional aufwühlend und von besonderer Tragik. Ein Leben voller verpasster Chancen, missgünstiger Umstände und der Tristess eines nicht genutzten Potentials.
Buckys Tage in England gleichen einer wilden Odyssee zwischen Entzug und neu entdeckter Prominenz. Mit Freude habe ich seine Entwicklung von absoluten Unglauben hin zu sanfter Freude und ehrlicher Hoffnung verfolgt.
Mit Dinah teilt Bucky ein paar offene und ehrliche Momente, rekapituliert dabei sein Leben, die Beziehung zu seiner verstorbenen Frau, seine Trauer und seine Sucht. Und innerhalb dieser kurzen Bekanntschaft verändert Dinah Buckys Leben. Aber auch beeinflusst ihres. Und ich finde, das ist das schöne an dieser Geschichte: wie Fremde Einfluss auf das eigene Leben nehmen, zu Freunden werden und man aneinander und miteinander wächst.
Die Erzählung schwenkt immer wieder zwischen Gegenwart und Buckys Erinnerungen hin und her; die Übergänge fast schon fließend, was eine besondere Stimmung innerhalb der Handlung schafft.
Ich habe es als feinfühlige, aber trotzdem eindringliche Geschichte empfunden, die viel in mir bewegt hat.