Tiefgründig & bildhaft
Schon das Cover von Strandgut ist ein kleines Kunstwerk. Es vermittelt sofort das Gefühl von Weite, Wind und der rauen Schönheit der englischen Küste. Die Gestaltung ist schlicht und zugleich ausdrucksstark – genau passend zur Atmosphäre des Buches.
Die Geschichte entfaltet sich ruhig, aber eindringlich, und man spürt schnell, wie meisterhaft Benjamin Myers darin ist, Menschen und Orte lebendig werden zu lassen. Besonders Bucky, der zentrale Protagonist, wächst einem von Seite zu Seite näher. Myers gelingt es, ihn so greifbar zu machen, dass man fast meint, ihm persönlich begegnet zu sein. Seine Gedanken, Eigenheiten und stillen Beobachtungen sind so authentisch, dass man völlig in seine Welt eintaucht.
Der Schreibstil ist wie schon in Offene See von großer poetischer Kraft. Myers beschreibt nicht einfach – er malt mit Worten. Die salzige Luft, das Tosen der Wellen, die karge Schönheit der Landschaft – all das wird in einer so bildhaften, fast schon greifbaren Sprache erzählt, dass man beim Lesen förmlich den Wind im Gesicht spürt.
Die Figuren wirken dabei nie konstruiert, sondern tief menschlich. Neben Bucky sind es auch die Nebenfiguren, die der Geschichte Tiefe und Wärme verleihen. Ihre Eigenarten und Schicksale verweben sich zu einem eindrucksvollen Gesamtbild des Lebens an der Küste.
Für mich ist das Buch besonders interessant, weil Offene See mein absolutes Lieblingsbuch ist – und auch Strandgut zeigt, dass Benjamin Myers zu den großen Erzählern unserer Zeit gehört. Es ist ein Roman, der lange nachhallt, voller stiller Poesie und einer tiefen Liebe zu Landschaft, Menschen und dem unaufhaltsamen Lauf der Zeit.
Die Geschichte entfaltet sich ruhig, aber eindringlich, und man spürt schnell, wie meisterhaft Benjamin Myers darin ist, Menschen und Orte lebendig werden zu lassen. Besonders Bucky, der zentrale Protagonist, wächst einem von Seite zu Seite näher. Myers gelingt es, ihn so greifbar zu machen, dass man fast meint, ihm persönlich begegnet zu sein. Seine Gedanken, Eigenheiten und stillen Beobachtungen sind so authentisch, dass man völlig in seine Welt eintaucht.
Der Schreibstil ist wie schon in Offene See von großer poetischer Kraft. Myers beschreibt nicht einfach – er malt mit Worten. Die salzige Luft, das Tosen der Wellen, die karge Schönheit der Landschaft – all das wird in einer so bildhaften, fast schon greifbaren Sprache erzählt, dass man beim Lesen förmlich den Wind im Gesicht spürt.
Die Figuren wirken dabei nie konstruiert, sondern tief menschlich. Neben Bucky sind es auch die Nebenfiguren, die der Geschichte Tiefe und Wärme verleihen. Ihre Eigenarten und Schicksale verweben sich zu einem eindrucksvollen Gesamtbild des Lebens an der Küste.
Für mich ist das Buch besonders interessant, weil Offene See mein absolutes Lieblingsbuch ist – und auch Strandgut zeigt, dass Benjamin Myers zu den großen Erzählern unserer Zeit gehört. Es ist ein Roman, der lange nachhallt, voller stiller Poesie und einer tiefen Liebe zu Landschaft, Menschen und dem unaufhaltsamen Lauf der Zeit.