Nichts ist wie es scheint

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Antonia, reich, verwöhnt und von Beruf Tochter feiert ihren 25. Geburtstag. Ben, der Sohn und Juniorchef einer Eventagentur rammt ihr aus Versehen einen Kofferkarren in den Rücken. Antonia gibt ihm zu verstehen, das er in einer ganz anderen Liga spielt wie sie. Nach einem Streit mit ihrem Vater landet sie betrunken in einem Hotelzimmer und ist am nächsten Tag auf einmal verheiratet - mit Alexander. Der weigert sich die Scheidungspapiere zu unterschreiben und nimmt sie mit zu sich nach Hause, in ein kleines Dorf in Tennesee, wo sie auf einmal arbeiten soll und so gar nicht ihren Lebenstil weiter leben kann.
Was Ben und Alex miteinander verbindet und was Backen mit der ganzen Geschichte zu tun hat, kann ich aus Spoilergründen hier nicht weiter ausführen. Strawberry Icing erinnert von der Grundidee an andere ähnliche Geschichten, die ich schon gelesen habe. Ich muss aber sagen, das ich Strawberry Icing an zwei Tagen durchgelesen habe, weil es mir so gut gefallen hat.
Die Charaktere sind alle sehr umfassend beschrieben, zu den Hauptpersonen konnte ich sofort eine Beziehung aufbauen.Antonia wird von der reichen Superzicke zu einer sehr verletzten, symphathischen und einfühlsamen Frau. Die Nebencharaktere wie Granny und Mac sind liebevoll in die Geschichte mit eingeflochten worden. Das einzige was mich bisschen gestört hat, ist das eigentlich Unrealistische, nämlich das man jemanden den man kennt, nicht wiedererkennt. Leider kann ich das hier nicht näher erläutern um den Spaß nicht zu verderben.
Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben, aber auch sehr emotional.Ich konnte in das Buch richtig eintauchen! Wer flotte Liebesgeschichten mit bisschen Verwechslung und Missverständnissen mag , ist bei Strawberry Icing genau richtig!