Streit und Konfliktlösung
Der kleine Vogel, die kleine Schlange, die kleine Maus und der kleine Hirsch spielen gemeinsam auf dem Spielplatz. Immer wieder kommt es zu Streit: Wer als erstes rutscht, wer schaukeln darf, wer die Schaufel benutzt, oder darüber was gespielt wird. Ältere Tiere geben Denkanstöße, so dass die Tierkinder sich unterhalten, Vorschläge machen und eine Lösung finden, die für alle passt.
Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt ist ein wunderschön illustriertes Kinderbuch, ab 3 Jahren zum Thema Konfliktlösung. Die Probleme und Streitgründe, welche die vier kleinen Freunde auf dem Spielplatz haben, dürften den meisten Eltern und Kindern sehr bekannt vorkommen. Ziel ist nicht die Vermeidung von Streit, sondern das Finden von Lösungen, die alle gutfinden. Diese Thematik finde ich sehr gut und altersgerecht dargestellt. Bei zwei der Streitthemen ist mir jedoch aufgefallen, dass die kleinen Tiere ihr Problem nicht wirklich lösen und somit Streitpotentzial bestehen bleibt. Im Nachwort spricht sich die Autorin gegen "demokratische Abstimmungen" aus und bevorzugt Lösungen, die für alle passt. Diese Vorstellung mit jüngeren Kindern oder einer größeren Kindergruppe umzusetzen, dürfte meines Erachtens schwierig sein. Das Buch zeigt für mich daher eine schöne, wirklich bezaubernd gezeichnete und umgesetzte Idealvorstellung zum Thema Streitlösung. Für Eltern durchaus eine Anregung nicht direkt einzugreifen und eine Lösung vorzuzeigen, sondern die Kinder zur Entwicklung von eigenen Ideen anzuleiten.
Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt ist ein wunderschön illustriertes Kinderbuch, ab 3 Jahren zum Thema Konfliktlösung. Die Probleme und Streitgründe, welche die vier kleinen Freunde auf dem Spielplatz haben, dürften den meisten Eltern und Kindern sehr bekannt vorkommen. Ziel ist nicht die Vermeidung von Streit, sondern das Finden von Lösungen, die alle gutfinden. Diese Thematik finde ich sehr gut und altersgerecht dargestellt. Bei zwei der Streitthemen ist mir jedoch aufgefallen, dass die kleinen Tiere ihr Problem nicht wirklich lösen und somit Streitpotentzial bestehen bleibt. Im Nachwort spricht sich die Autorin gegen "demokratische Abstimmungen" aus und bevorzugt Lösungen, die für alle passt. Diese Vorstellung mit jüngeren Kindern oder einer größeren Kindergruppe umzusetzen, dürfte meines Erachtens schwierig sein. Das Buch zeigt für mich daher eine schöne, wirklich bezaubernd gezeichnete und umgesetzte Idealvorstellung zum Thema Streitlösung. Für Eltern durchaus eine Anregung nicht direkt einzugreifen und eine Lösung vorzuzeigen, sondern die Kinder zur Entwicklung von eigenen Ideen anzuleiten.