die Marsch und ihre Geheimnisse

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Seit „Der Gesang der Flusskrebse“ bin ich fasziniert von der Marschlandschaft, und „Stromlinien“ entfaltet eine raue, mystische Schönheit auf eindrucksvolle Weise. Die Naturbeschreibungen sind eindrucksvoll – das sanfte Schaukeln der Boote, das geheimnisvolle Flüstern des Schilfs, die alles umhüllende Elbe. Die Geschichte zieht einen mit ihrer melancholischen Atmosphäre und den komplexen Figuren sofort in ihren Bann. Besonders beeindruckt mich die tiefe Verbundenheit der Zwillinge und die unterschwellige Spannung, die über allem liegt. Ein Roman, der sich wie der Fluss selbst anfühlt: ruhig, aber voller unaufhaltsamer Strömung.