Die Atmosphäre hat mir gefallen

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tomatenkind Avatar

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Die Zwillinge Enna und Jale warten seit Jahren auf die Entlassung ihrer Mutter aus dem Gefängnis - doch als es soweit ist verschwindet Jale und auch ihre Mutter taucht nicht am vereinbarten Treffpunkt auf. Gezwungenermaßen begibt sich Enna auf die Suche.

Das Cover finde ich richtig schön (und es passt total).
Den Schreibstil fand ich aber irgendwie etwas anstrengend zu lesen, aber ich kann leider nicht benennen, woran das genau lag. Das Buch lies sich für mich einfach nicht so leicht lesen - der Schreibstil passte aber sehr gut zu der Geschichte.
Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen und es kommen einige Charaktere vor. Anfangs war ich damit etwas überfordert, aber mit der Zeit ging es sehr gut - Es gibt aber kein Personenregister (vielleicht hätte das aber auch ein bisschen Spannung herausgenommen). Nachdem ich in der Story angekommen war, hat mich das Buch aber richtig gefesselt.

Die Geschichte ist sehr atmosphärisch erzählt. Etwas düster und trist, aber gleichzeitig auch ruhig und idyllisch, die Kombination hat mir gut gefallen - irgendwie berührend. Es wird am Ende auch alles (zumindest was mir aufgefallen ist) aufgeklärt - und wirkte auf mich auch schlüssig. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.