Ein Pageturner!
STROMLINIEN
Rebekka Frank
Die 17-jährigen Zwillinge Enna und Jale Eggers wachsen bei ihrer Großmutter Ehmi in einem kleinen Dorf an der Lühe auf. Ihre Mutter Alea verbüßt eine lebenslange Haftstrafe auf der Gefängnisinsel Hahnöfersand, den Vater haben sie nie kennengelernt. Seit Jahren zählen die Schwestern die Tage bis zur vermeintlichen Entlassung ihrer Mutter rückwärts – voller Hoffnung.
Doch als der Tag endlich gekommen ist, steht Enna alleine vor dem Gefängnistor. Jale ist in der Nacht zuvor spurlos verschwunden, ohne sich zu verabschieden. Auch von Alea fehlt jede Spur. Erst später erfährt Enna, dass die Mutter bereits vor einigen Tagen entlassen wurde. Warum hat sie ihren Töchtern das richtige Entlassungsdatum verschwiegen?
Enna versteht die Welt nicht mehr. Jale und sie waren immer unzertrennlich – nie würde ihre Schwester sie einfach zurücklassen. Gemeinsam mit ihrer Großmutter gibt Enna eine Vermisstenanzeige auf. Dabei stoßen sie auf eine erschütternde Nachricht: Ein Mann ist vor Hahnöfersand ertrunken – und die Polizei verdächtigt Alea des Mordes.
Entschlossen begibt sich Enna auf die Suche nach ihrer Schwester – und der Wahrheit.
Rebekka Frank nimmt uns mit auf eine atmosphärisch dichte Reise in die Elbmarsch. In kunstvoll verwobenen Rückblenden entfaltet sich eine Geschichte, die über Generationen hinweg drei Familien tragisch miteinander verbindet. Dabei gelingt es der Autorin, historische Bezüge, Coming-of-Age-Elemente, Krimi-Spannung und eine zarte Liebesgeschichte miteinander zu vereinen – ohne je ins Kitschige abzudriften.
Stromlinien ist ein echter Pageturner – nicht nur durch den spannenden Plot, sondern auch dank des eindrucksvollen Schreibstils. Schon das wunderschöne Cover und die liebevolle Gestaltung machen das Buch zu etwas Besonderem.
Ich kann euch Stromlinien nur ans Herz legen. Mich hat es zurück in meine Jugend versetzt – zu den Wochenenden auf der Nachbarinsel Schweinesand. Ein eindrucksvolles Buch mit Tiefgang, Herz und Atmosphäre.
Große Leseempfehlung!
5/5
Rebekka Frank
Die 17-jährigen Zwillinge Enna und Jale Eggers wachsen bei ihrer Großmutter Ehmi in einem kleinen Dorf an der Lühe auf. Ihre Mutter Alea verbüßt eine lebenslange Haftstrafe auf der Gefängnisinsel Hahnöfersand, den Vater haben sie nie kennengelernt. Seit Jahren zählen die Schwestern die Tage bis zur vermeintlichen Entlassung ihrer Mutter rückwärts – voller Hoffnung.
Doch als der Tag endlich gekommen ist, steht Enna alleine vor dem Gefängnistor. Jale ist in der Nacht zuvor spurlos verschwunden, ohne sich zu verabschieden. Auch von Alea fehlt jede Spur. Erst später erfährt Enna, dass die Mutter bereits vor einigen Tagen entlassen wurde. Warum hat sie ihren Töchtern das richtige Entlassungsdatum verschwiegen?
Enna versteht die Welt nicht mehr. Jale und sie waren immer unzertrennlich – nie würde ihre Schwester sie einfach zurücklassen. Gemeinsam mit ihrer Großmutter gibt Enna eine Vermisstenanzeige auf. Dabei stoßen sie auf eine erschütternde Nachricht: Ein Mann ist vor Hahnöfersand ertrunken – und die Polizei verdächtigt Alea des Mordes.
Entschlossen begibt sich Enna auf die Suche nach ihrer Schwester – und der Wahrheit.
Rebekka Frank nimmt uns mit auf eine atmosphärisch dichte Reise in die Elbmarsch. In kunstvoll verwobenen Rückblenden entfaltet sich eine Geschichte, die über Generationen hinweg drei Familien tragisch miteinander verbindet. Dabei gelingt es der Autorin, historische Bezüge, Coming-of-Age-Elemente, Krimi-Spannung und eine zarte Liebesgeschichte miteinander zu vereinen – ohne je ins Kitschige abzudriften.
Stromlinien ist ein echter Pageturner – nicht nur durch den spannenden Plot, sondern auch dank des eindrucksvollen Schreibstils. Schon das wunderschöne Cover und die liebevolle Gestaltung machen das Buch zu etwas Besonderem.
Ich kann euch Stromlinien nur ans Herz legen. Mich hat es zurück in meine Jugend versetzt – zu den Wochenenden auf der Nachbarinsel Schweinesand. Ein eindrucksvolles Buch mit Tiefgang, Herz und Atmosphäre.
Große Leseempfehlung!
5/5