Rebekka Frank hat ein außerordentlich schönes Buch geschrieben. Die Geschichte hat mich gefangen genommen bis ins kleinste Detail. Das Verstricken zweier real existenter tragischer Ereignisse in einem Geflecht aus Personen und Bekanntschaften über einen Zeitraum von über 100 Jahren hinweg ist ihr meisterhaft gelungen. Der Spannungsbogen hat von Beginn bis Ende gehalten. Die Figuren waren so greifbar und in großen Teilen lebensnah.
Mir haben die Perspektivwechsel und Zeitsprünge als Stilmittel sehr gefallen. Wie sie die Zusammenhänge Stück für Stück aufdröselt und man erkennt, was für eine geniale Geschichte die Autorin da geschaffen hat, fasziniert mich.
Die Elbmarschen sind eine besondere Landschaft. Rebekka Frank hat es geschafft mir diese bildhaft zu beschreiben, in ihrer Tier- und Pflanzenwelt. Ich hab neben Enna gesessen, bin mit ihr im Boot über die Lühe geschaukelt und habe die Natur genossen. Ich habe die Strömung gespürt, das Wasser gehört und gerochen, den Wind gespürt. Fischen, Insekten und Vögel gesehen und allem gelauscht. Ich habe Gräser und Bäume rauschen hören. Immer auf der Suche und in Gedanken an Jale.
Es war spannend zu sehen, wie sich ein Geheimnis in der Familie fest- und fortsetzt. Wie Verstrickungen entstehen, die im ersten Moment so unglaublich und gleichzeitig so wahr sein können. Thematisch greift sie viele wichtige Themen auf. Es geht um Schuldgefühle, Beziehungen zwischen Geschwister und auch zu Eltern, um Rache und Verzeihen. Es steckt noch so viel mehr in dieser Geschichte. Die besondere Beziehung zwischen Zwillingen, deren Verbundenheit und gleichzeitiger Wunsch nach Unabhängigkeit hat sich real gelesen. Ob es so stimmt, können nur Zwillinge wirklich wissen.
Der gesamte Plot hat mich in den Bann gezogen. Ich bin auch Dank des unkomplizierten Schreibstils durch die vielen Seiten geflogen. Für mich ein Highlight. Ganz neben habe hat mich die Haptik und Umschlaggestaltung auch noch überzeugt.
Mir haben die Perspektivwechsel und Zeitsprünge als Stilmittel sehr gefallen. Wie sie die Zusammenhänge Stück für Stück aufdröselt und man erkennt, was für eine geniale Geschichte die Autorin da geschaffen hat, fasziniert mich.
Die Elbmarschen sind eine besondere Landschaft. Rebekka Frank hat es geschafft mir diese bildhaft zu beschreiben, in ihrer Tier- und Pflanzenwelt. Ich hab neben Enna gesessen, bin mit ihr im Boot über die Lühe geschaukelt und habe die Natur genossen. Ich habe die Strömung gespürt, das Wasser gehört und gerochen, den Wind gespürt. Fischen, Insekten und Vögel gesehen und allem gelauscht. Ich habe Gräser und Bäume rauschen hören. Immer auf der Suche und in Gedanken an Jale.
Es war spannend zu sehen, wie sich ein Geheimnis in der Familie fest- und fortsetzt. Wie Verstrickungen entstehen, die im ersten Moment so unglaublich und gleichzeitig so wahr sein können. Thematisch greift sie viele wichtige Themen auf. Es geht um Schuldgefühle, Beziehungen zwischen Geschwister und auch zu Eltern, um Rache und Verzeihen. Es steckt noch so viel mehr in dieser Geschichte. Die besondere Beziehung zwischen Zwillingen, deren Verbundenheit und gleichzeitiger Wunsch nach Unabhängigkeit hat sich real gelesen. Ob es so stimmt, können nur Zwillinge wirklich wissen.
Der gesamte Plot hat mich in den Bann gezogen. Ich bin auch Dank des unkomplizierten Schreibstils durch die vielen Seiten geflogen. Für mich ein Highlight. Ganz neben habe hat mich die Haptik und Umschlaggestaltung auch noch überzeugt.