Lesenswertes Familiendrama mit kleinen Schwächen
Die Geschichte ist eine spannende Mischung aus Familiendrama, historischem Roman, Thriller und Coming-of-Age.
Die 17-jährigen Zwillingsschwestern Enna und Jale leben bei ihrer verschlossenen Großmutter Ehmi in der Elbmarsch. Ihre Mutter Alea sitzt seit Jahren im Gefängnis, verurteilt wegen eines Schiffsunglücks, bei dem 19 Menschen ums Leben kamen. Am Tag von Aleas Entlassung verschwinden sowohl sie als auch Jale. Enna begibt sich auf die Suche nach ihrer Familie und stößt dabei auf tragische Geheimnisse.
Die Handlung spielt auf mehreren Zeitebenen – von 1923 bis in die Gegenwart. Anfangs waren die Zeitsprünge etwas verwirrend für mich und erforderten Aufmerksamkeit, aber mit der Zeit kam ich gut in den Lesefluss. Nach und nach kamen mehr Geheimnisse ans Licht, und man entdeckt immer mehr Zusammenhänge. Ab und an gab es ein paar Längen.
Besonders gut gefallen haben mir die atmosphärischen Naturbeschreibungen der norddeutschen Elbmarsch. Der Schreibstil ist bildhaft, sodass man sich Orte und Stimmungen gut vorstellen kann. Bei den Figuren hätte ich mir stellenweise etwas mehr Tiefe gewünscht, manche Entscheidungen wirkten für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Trotz kleiner Schwächen hat mir das Buch insgesamt gut gefallen.
Die 17-jährigen Zwillingsschwestern Enna und Jale leben bei ihrer verschlossenen Großmutter Ehmi in der Elbmarsch. Ihre Mutter Alea sitzt seit Jahren im Gefängnis, verurteilt wegen eines Schiffsunglücks, bei dem 19 Menschen ums Leben kamen. Am Tag von Aleas Entlassung verschwinden sowohl sie als auch Jale. Enna begibt sich auf die Suche nach ihrer Familie und stößt dabei auf tragische Geheimnisse.
Die Handlung spielt auf mehreren Zeitebenen – von 1923 bis in die Gegenwart. Anfangs waren die Zeitsprünge etwas verwirrend für mich und erforderten Aufmerksamkeit, aber mit der Zeit kam ich gut in den Lesefluss. Nach und nach kamen mehr Geheimnisse ans Licht, und man entdeckt immer mehr Zusammenhänge. Ab und an gab es ein paar Längen.
Besonders gut gefallen haben mir die atmosphärischen Naturbeschreibungen der norddeutschen Elbmarsch. Der Schreibstil ist bildhaft, sodass man sich Orte und Stimmungen gut vorstellen kann. Bei den Figuren hätte ich mir stellenweise etwas mehr Tiefe gewünscht, manche Entscheidungen wirkten für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Trotz kleiner Schwächen hat mir das Buch insgesamt gut gefallen.